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·17 de junho de 2025

Telefonate mitten in der Nacht: Eberl gibt Vollgas auf dem Transfermarkt

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Während sich das Team mitten in der Klub-WM befindet, arbeitet die sportliche Führung des FC Bayern schon an der nächsten Saison. Max Eberl überlässt dabei nichts dem Zufall.

Der Sportvorstand koordiniert während des laufenden Turniers in den USA die Transferaktivitäten – und das mit vollem Einsatz. Nach Informationen der BILD klingelt bei Eberl täglich um fünf Uhr morgens der Wecker, um rechtzeitig mit Beratern und Agenten in Europa telefonieren zu können. Parallel zur Klub-WM führt er intensive Gespräche, um Neuzugänge voranzutreiben und Abgänge zu regeln. „Ich gewöhne mich hier überhaupt nicht ein. Wahrscheinlich schlafe ich beim Spiel gegen Boca Juniors auf der Tribüne ein“, erklärte Eberl mit einem Augenzwinkern.


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Besonderes Augenmerk liegt auf der Flügelposition. Wie The Athletic berichtet, haben die Bayern im Werben um Nico Williams ein erstes Angebot abgegeben, ein zweites sei in Planung. Der Offensivspieler steht bei mehreren europäischen Topklubs hoch im Kurs, doch die Bayern geben nicht klein bei. Wunschspieler wie Florian Wirtz oder Bradley Barcola haben abgesagt oder gelten derzeit als schwer realisierbar – umso wichtiger ist Williams für die Münchner Transferstrategie.

Ein Wechsel des Spaniers nach Barcelona scheint zwar wahrscheinlicher, auch wegen seiner engen Verbindung zu Lamine Yamal. Doch die Katalanen müssen laut The Athletic erst Spielerverkäufe tätigen, um die 60 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel bedienen zu können. Genau hier liegt die stille Hoffnung an der Isar: Obwohl Foot Mercato bereits von einer vorläufigen Einigung zwischen dem Spieler und den Katalanen berichtete, bleibt der Deal offen, solange sich bei Barça nichts bewegt.

Eberl blickt auch weiter auf die Rechtsverteidigerposition

Auch andere Optionen hält Eberl im Blick. Rafael Leao vom AC Mailand wurde zwar diskutiert, doch nach Angaben von Tuttomercato sind die geforderten Summen schlicht zu hoch. Mailand ruft angeblich mindestens 100 Millionen Euro auf – ein Preis, den die Bayern nicht zahlen wollen. Zusätzlich steht Leao intern wegen Defensivverhalten und Konstanz in der Kritik.

Neben dem Flügel beschäftigen sich die Bayern auch weiter mit der vakanten Rechtsverteidigerrolle. Der Transferinsider Simon Phillips meldet, dass Malo Gusto erneut Thema ist. Bereits 2022 war der Franzose im Gespräch an der Säbener Straße. Nach einer soliden Saison bei Chelsea könnte nun ein neuer Anlauf folgen – vor allem, da der Klub bei einem passenden Angebot gesprächsbereit sein soll.

Gusto passt ins gesuchte Profil: jung, dynamisch und entwicklungsfähig. Zwar stehen mit Laimer, Stanisic und Boey drei Optionen im Kader – doch keiner gilt als klare Lösung oder wird dauerhaft auf der Rechtsverteidigerposition gesehen. Die Bayern wollen die Position nachhaltig verstärken – mit Qualität und Perspektive.

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