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·30 de outubro de 2024

Stimmen zum DFB-Pokal – Frank Schmidt erbost: „Das ist Wahnsinn!“

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Die ersten vier Spiele am Mittwoch im DFB-Pokal sind vorüber. Unter anderem konnte der SC Freiburg einen wichtigen Sieg gegen den HSV einfahren. Der war auch hart umkämpft. Gleiches galt für den Sieg der Eintracht aus Frankfurt in Unterzahl, denn Arthur Theate kassierte schon nach einer Viertelstunde den Platzverweis.

DFB-Pokal: Die Stimmen der frühen Spiele

Am Mittwochabend gewann der SC Freiburg im DFB-Pokal mit 2:1 gegen den Hamburger SV, hatte dabei aber viel Mühe. Jochen Saier, Sportvorstand der Breisgauer, war das am Ende herzlich egal: „Der Sieg war verdient. Wir haben ein bisschen gebraucht, um reinzukommen. Der HSV war nicht schlecht, hat Tempo reingebracht, hat auch eine gute Bank, das muss man sagen. Wir haben es aber ins Ziel gebracht. Mit dem Anschlusstreffer ist immer klar, was passiert, ein Team bekommt Momentum. Der HSV hatte gute Lösungen, muss man sagen. Das war schon ein schweres Spiel.“


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Eintracht Frankfurt gewann mit 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach, war dabei 75 Minuten in Unterzahl. Omar Marmoush, der den Siegtreffer erzielte, schilderte sein Tor: „Ich dribbelte in den Strafraum, es war schwer, wenig Platz. Ich hatte keine Abschlussmöglichkeit, dann hat sich aber doch eine ergeben und ich habe den Ball reingehauen.“ Zu seinem Masken-Jubel sagte er: „Das kommt von Kaua Santos, er hatte diese Maske dabei. Wir haben sie dann mitgenommen und ich habe gesagt, ich ziehe sie auf, wenn ich treffe. Generell hat das Spiel, auch wenn wir viel arbeiten mussten, Spaß gemacht.“

Julian Weigl, Kapitän der Fohlen, resümierte das Spiel wie folgt: „Es ist schwierig zu sagen, warum das schief gegangen ist. Wir hatten viel Ballbesitz, aber Frankfurt hat sehr gut das Zentrum komprimiert, die Räume dort sehr eng waren. Wir waren dafür viel zu konteranfällig, obwohl wir wussten, was auf uns zukommt. Unter dem Strich ist es zu wenig gewesen, ja. Da müssen wir auch verstehen, dass die Fans unzufrieden sind.“

Marvin Ducksch, Matchwinner beim Bremer Sieg in Paderborn, war zufrieden: „Wir wussten, was hier auf uns zukommt und dass Paderborn eine spielstarke Mannschaft ist. Beim Tor hatten wir einen sehr guten eigenen Pressingmoment. Generell war es schwer, der Platz ist ehrlicherweise sehr schlecht. Wir haben gut dagegengehalten, hatten auch eigene Momente gegen einen Gegner, der nicht schlecht war. Wir haben jetzt in den letzten Wochen gute Konstanz gezeigt.“

Frank Schmidt, Trainer der Heidenheimer, war nach dem zurückgepfiffenen Treffer in der Nachspielzeit erbost: „Es gab keinen Videoschiedsrichter. Aber irgendwie ja doch, denn er war menschlich. Wenn ein Foul gewesen sein könnte, muss er das sofort pfeifen, aber nicht dann, wenn der Ball im Tor liegt, weil einem einfällt, naja da kann ja was gewesen sein. Das Spiel ging ja weiter! Dann ging erst die Fahne hoch. Das ist Wahnsinn!“

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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