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·09 de setembro de 2024

Statistik enthüllt: Bayern hat mehr für Transfers ausgegeben als Real Madrid

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Der FC Bayern hat erst in diesem Sommer rund 125 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Wie eine Statistik nun offenlegt, sind die Bayern im internationalen Vergleich wohl kaum auf Sparkurs unterwegs und liegen mit Transferausgaben von 1,20 Milliarden Euro sogar vor Real Madrid.

Das CIES Football Observatory hat den Transfermarkt von 2015 bis 2024 genauer analysiert und dabei auch genauere Daten über das Transfergeschehen der letzten zehn Jahre beim FC Bayern gegeben.


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Laut der Statistik liegen die Münchner im internationalen Vergleich mit stolzen 1,20 Milliarden Euro an Ausgaben auf Platz 11 und damit sogar vor dem amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid (1,16 Milliarden Euro).

Zum Vergleich: Der FC Chelsea legte für seine Spieler mit Abstand am meisten Geld auf den Tisch und verzeichnet demnach Ausgaben in Höhe von 2,78 Milliarden Euro.

Bayern mit Transfersaldo von Minus 442 Millionen Euro

Zwar sind die Transferausgaben der Münchner hoch, doch so offenbar auch die eingefahrenen Transfer-Verluste: Laut CIES weist der deutsche Rekordmeister in den letzten zehn Jahren ein Transfersaldo von Minus 442 Millionen Euro auf und reiht sich damit auf Platz 14 der negativsten Nettotransferausgaben ein.

Im Vergleich zu den Königlichen scheinen die Bayern wohl auch hier etwas hinterherzuhinken: Im Gegensatz zu den Münchnern konnte Real Madrid seine Verluste in der genannten Zeitspanne offenbar auf 304 Millionen Euro begrenzen.

Auf Platz eins der negativsten Nettotransferausgaben befindet sich demnach Manchester United, die 1,95 Milliarden Euro in den letzten zehn Jahren für Transfers ausgaben, aber auch rund 1,3 Milliarden Euro an Verlusten einstreichen mussten.

Besonders interessant: In der Statistik werden lediglich die offiziell kommunizierten Ablösesummen berechnet. Die Spanier setzen allerdings vermehrt darauf, die Spieler mit einem großen Handgeld nach Madrid zu locken, weswegen davon auszugehen ist, dass die tatsächlichen Bilanzen der Münchner durchaus gut vor den Zahlen der Madrilenen dastehen.

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