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·14 de agosto de 2025

„So viel Geld ist er nicht wert“: Bayern muss den Woltemade-Irrsinn beenden

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Der Transferpoker um Nick Woltemade hat eine neue Dimension erreicht – und aus Sicht von Sky-Experte Kerry Hau ist der Punkt gekommen, an dem der FC Bayern die Reißleine ziehen muss. Trotz mehrfach verbesserter Offerten aus München blockt der VfB Stuttgart weiterhin ab und fordert nun bis zu 75 Millionen Euro für den 23-jährigen Angreifer.

Die Bayern hatten ihre Bemühungen in dieser Woche noch einmal deutlich intensiviert: Nach dem abgelehnten Angebot von 50 Millionen Euro plus Boni folgte ein weiteres Paket über 60 Millionen Euro fix, Boni und eine Weiterverkaufsbeteiligung. Auch das fand in Stuttgart keinen Anklang.


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„Größenwahnsinnig“ und „überhitzt“

Für Hau ist klar: „Die bisherigen Bayern-Angebote waren bereits viel zu hoch.“ Er spricht von einem „überhitzten und verrückten Markt“ und bezeichnet die Forderungen der Schwaben als „größenwahnsinnig“ – gerade mit Blick auf Woltemades sportliche Vita. Der Stürmer kam erst vor einem Jahr ablösefrei von Werder Bremen und spielte bis dahin meist nur eine Nebenrolle.

Der Vertrag des Nationalspielers läuft noch bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel. Das gibt dem VfB in den Verhandlungen alle Trümpfe in die Hand. „Sie können es sich leisten, weil sich die Bayern aktuell noch darauf einlassen“, so Hau.

Spielerisch interessant – preislich nicht vertretbar

Unbestritten sei, dass Woltemade spielerisch und charakterlich gut nach München passen würde. Seine Variabilität in der Offensive und sein Potenzial machen ihn zu einem spannenden Transferziel. Doch laut Hau rechtfertige das keine 50, 60 oder gar 75 Millionen Euro.

Der Sky-Experte plädiert daher für einen klaren Schnitt: „Das Spiel des VfB dürfen Eberl und Co. nicht länger mitspielen.“ Die Transferperiode biete noch genug Zeit, sich nach Alternativen umzusehen – und die gibt es reichlich.

Alternativen auf dem Markt

Ein möglicher Kandidat sei Christopher Nkunku vom FC Chelsea, der laut Hau deutlich günstiger zu haben wäre und wie Woltemade auf mehreren Offensivpositionen spielen könnte.

Die Botschaft des Experten ist eindeutig: Will der FC Bayern seine Transferstrategie wirtschaftlich vernünftig gestalten, muss er den überteuerten Woltemade-Deal jetzt endgültig ad acta legen.

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