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Simon Bartsch
12. Dezember 2024
Denis Huseinbasic ist offenbar mit dem ersten Winter-Transfer der Geißböcke zufrieden. So habe er das „Mentalitätsmonster“ schon ein bisschen bearbeitet, gibt der 23-Jährige zu. Huseinbasic und Gazibegovic kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei der Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas und laufen bald gemeinsam auf beim 1. FC Köln: Das sagt Denis Huseinbasic zu Nürnberg und Jusuf Gazibegovic.
Denis Huseinbasic im Zweikampf für den 1. FC Köln
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So richtig rund lief es auch für Denis Huseinbasic in den vergangenen Wochen nicht beim 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler tat sich in den zuletzt oft zähen Begegnungen gegen die destruktiv auftretenden Gegner aus den unteren Tabellenregionen schon mal schwer, gerade in der Offensivbewegung, allerdings gilt das in den vergangenen Wochen wohl auch für den Rest der Mannschaft. „Ich glaube, dass wir stabiler hinten stehen und nicht mehr so viel zulassen“, sagt der 23-Jährige. „Wir sind als Mannschaft gereift. Fast immer, wenn wir geführt haben, haben wir es auch nach Hause gebracht.“ Tatsächlich haben die Kölner seit der Systemumstellung vier Spiele 1:0 gewonnen. Nur gegen Hannover 96 reichte die Führung der Geißböcke nicht zum erhofften Erfolg.
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Nur ist Huseinbasic ja durchaus als ein „Zocker“ bekannt, der eben gerne zockt und vermutlich nicht ganz so gerne den Fokus auf die Defensive legt. So zum Beispiel am vergangenen Sonntag gegen Jahn Regensburg. Der FC hatte eine Halbzeit recht ordentlich gespielt, war dominant, verlor dann aber nach dem Wechsel den Faden und bekam gegen das Tabellenschlusslicht kleinere Probleme. „Die erste Halbzeit hat mir noch Spaß gemacht, die zweite dann nicht mehr so ganz“, sagt der Mittelfeldspieler. „Aber so Spiele gibt es einfach, wo sich die Mannschaft aufopfern muss und die drei Punkte am Ende des Wichtigste sind.“ Mit den drei Punkten aus Regensburg mischen die Kölner wieder im Aufstiegsrennen mit, sind sogar bis auf zwei Zähler am Spitzenreiter dran. Es gab schon schlechtere Phasen für die Geißböcke – auch in dieser Saison schon.
Der Erfolg gibt der aktuellen Spielweise ja auch recht. Das Motto beim FC heißt aktuell: nicht unbedingt schön, aber schon erfolgreich. „Wir schießen ja trotzdem auch immer ein Tor und das muss man auch erst einmal schaffen. Und wenn wir dann ein Tor schießen, dann kriegen wir nicht so leicht eins und wir gewinnen die Spiele“, sagt Huseinbasic. Immerhin vier der vergangenen fünf Ligaspiele, 13 Punkte, Rang sechs und am Wochenende winkt ein Aufstiegsplatz. Allerdings steht da noch die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Programm. Auf dem Papier eine durchaus lösbare Aufgabe für Köln. Schließlich befindet sich der FC mit sieben ungeschlagenen Spielen in Serie auf Erfolgskurs, während der Club seit sechs Begegnungen auf einen Erfolg wartet.
Doch Huseinbasic weiß um die Schwierigkeiten gegen Nürnberg. „Die 2. Liga ist einfach sehr hart. Da hat jeder Gegner seine Qualitäten. Wir erwarten schon ein schwieriges Spiel, weil Nürnberg eine starke Mannschaft ist“, sagt der Mittelfeldspieler. „Wir dürfen sie nicht ins Spielen kommen lassen und müssen dann auch unsere Qualitäten auf den Platz bringen.“ Denn der FC hat den Aufstiegsplatz nun fest im Visier, will schnellstmöglich zurück ins Oberhaus und hat dazu nun auch den ersten Transfer getätigt. Jusuf Gazibegovic kommt an den Rhein. „Er ist auf jeden Fall ein Spieler, der uns helfen wird. Der genug Qualitäten vorne und hinten hat. Er ist ein Mentatlitätsmonster, der jedes Spiel und überhaupt immer alles gibt“, sagt Huseinbasic, der den Neuzugang aus der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina kennt und offenbar auch die ein oder andere Bewerbung abgegeben hat. „Ich habe ihn schon ein bisschen bearbeitet. Ich habe natürlich nur positiv vom FC gesprochen.“
Das ist zumindest auf sportlicher Ebene dieser Tage ein guter Gesprächsstoff.
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