„Sind wir in Dortmund?“ Müller stichelt gegen den BVB | OneFootball

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·25 de junho de 2025

„Sind wir in Dortmund?“ Müller stichelt gegen den BVB

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Thomas Müller war nach der 0:1-Niederlage gegen Benfica Lissabon bei der Klub-Weltmeisterschaft sichtlich angefressen. Das ließ der scheidende Bayern-Star auch die Reporter in der Mixed Zone wissen.

Mit der Pleite gegen Benfica hat der FC Bayern den Gruppensieg bei der Klub-WM verspielt. Jetzt geht es im Achtelfinale gegen das brasilianische Team Flamengo und möglicherweise im weiteren Turnierverlauf gegen die deutlich schwieriger erscheinende Hälfte des Turnierbaums. Entsprechend gelaunt war auch Thomas Müller, der gegen die Adler aus Lissabon ja schon sein möglicherweise vorletztes Spiel absolviert hat.


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Die erste Frage, die er den Journalisten in der Mixed Zone beantworten sollte, handelte sich um die Hitze und ob sie der Grund gewesen sei, warum man verloren habe. Müller wollte davon gar nichts wissen: „Es war ja möglich in der Hitze eine schlechte Halbzeit zu spielen und eine gute ohne eigenes Tor. Da habe ich dann mit der These ein bisschen ein Problem.“

Müller weiter: „Enttäuscht bin ich nicht, enttäuscht über deine Frage ein bisschen, weil ja quasi die Hitze die ganze Zeit gleich war und wir ja eine gute Halbzeit gesehen haben und eine schlechte.“

„Mentale Probleme“ beim FC Bayern?

Auf die Frage, ob es in der ersten Halbzeit eine Mentalitätssache gewesen sei, dass man das Spiel nicht richtig angegangen sei, antwortete Müller schnippisch: „Sind wir jetzt in Dortmund, oder? Haben wir schon mentale Probleme? Man kann auch ab und zu mal ein schlechtes Spiel machen oder eine schlechte Leistung auf den Platz bringen. Oder auch manchmal in manchen Momenten den Schritt falsch machen, zu spät, zu früh oder nicht intensiv genug. Das ist einfach in so einem Menschen mal drin.“

Als passendes Praxisbeispiel fiel dem Oberbayern gleich etwas aus dem Alltag seines Gegenübers ein: „Manchmal stellt man mal eine Frage, wo man sich danach denkt: ‚Ja, scheiße. Die war irgendwie blöd.“ Der Reporter konterte hingegen, ebenfalls mit einem Augenzwinkern: „Man gibt es aber nicht zu.“ Daraufhin Müller schmunzelnd: „Wir geben es dann manchmal schon zu. Aber wir behalten uns natürlich trotzdem unser Selbstvertrauen – genauso, wie ihr das natürlich auch macht.“

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