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·14 de dezembro de 2024
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Der Meister gewinnt in Augsburg auch sein siebtes Pflichtspiel in Serie.
Bayer Leverkusen hat seine Siegesserie fortgesetzt. Der Titelverteidiger rückte durch ein 2:0 beim FC Augsburg an Spitzenreiter Bayern München heran.
Leverkusen (SID) Die Fans von Bayer Leverkusen sangen schon wieder von der Meisterschaft – und auch bei den Verantwortlichen ist der Glaube an eine erfolgreiche Titelverteidigung nach dem unerwarteten Patzer von Bayern München groß. „Wir arbeiten dafür, unsere Stärke alle drei Tage zu zeigen. Dann setzen wir andere unter Druck“, sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes nach dem souveränen 2:0 (2:0) beim FC Augsburg und fügte bei Sky an: „Das Selbstvertrauen ist da.“
Der Rückstand auf den Spitzenreiter ist durch den siebten Pflichtspielsieg in Serie auf vier Zähler geschrumpft. „Entscheidend ist, dass wir unsere Spiele gewinnen“, sagte Rolfes, der mit der Vorstellung in Augsburg sehr zufrieden war: „Es war eine sehr reife, erwachsene und konzentrierte Leistung.“
Dank der Treffer von Martin Terrier (14.) und Florian Wirtz (40.) übernahm die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso vorerst die Rolle als erster Verfolger der Bayern von Eintracht Frankfurt, am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) können die Hessen bei RB Leipzig jedoch nachziehen. Der FCA steckt derweil weiter in der unteren Tabellenhälfte fest.
Vier Tage nach der erfolgreichen Reifeprüfung in der Königsklasse gegen Inter Mailand (1:0) hatte Alonso drei Wechsel an seiner Startelf vorgenommen, auf einen echten Stürmer musste der Spanier aber erneut verzichten. Patrik Schick saß infolge seiner Wadenprobleme wie schon unter der Woche zunächst auf der Bank, die Offensive mit Wirtz und Nathan Tella wurde um Terrier ergänzt.
Der Franzose stand nach neun Partien, in denen er maximal zu Kurzeinsätzen gekommen war, erstmals wieder in der Bayer-Startelf – und rechtfertigte seine Nominierung umgehend. Nach einem feinen Ball von Granit Xhaka bediente Jeremie Frimpong in der Mitte Terrier, der gleich den ersten Abschluss seiner Mannschaft zur Führung nutzte.
Leverkusen kontrollierte die Partie im Anschluss mit viel Ballbesitz, aber ohne wirkliche Gefahr. Auf der Gegenseite traf derweil Keven Schlotterbeck (24.) zum vermeintlichen Ausgleich, der jedoch wegen einer Abseitsstellung einkassiert wurde. Einen positiven Effekt hatte die Aktion für Augsburg dennoch, der FCA wirkte nun wacher und mutiger.
Nur: Es half nicht viel. Mehr als ein paar ungefährliche Abschlüsse brachten die Gastgeber gegen die stabile Defensive der Werkself nicht zustande. Und so kam es zwangsläufig so, wie es kommen musste: Hocheffiziente Leverkusener nutzten in Person von Wirtz auch die zweite gute Chance des Spiels – und gingen mit einer komfortablen Führung in die Pause.
Die zweite Halbzeit bot den 29.310 Zuschauern in der Augsburger Arena ein kaum verändertes Bild. Der FCA war weiterhin bemüht, Leverkusen aber einfach zu souverän. Der Meister ließ defensiv so gut wie nichts anbrennen und tat im Angriff nicht mehr als unbedingt nötig.
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