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·01 de dezembro de 2024
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Die Eintracht besticht gegen Heidenheim einmal mehr mit gnadenloser Effizienz. Omar Marmoush trifft doppelt.
Eintracht Frankfurt gewinnt auch sein siebtes Spiel in Folge – und verkürzt den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München.
Heidenheim (SID) Dino Toppmöller herzte seine Spieler unten auf dem Rasen, auf der Tribüne sangen die mitgereisten Fans bereits von der Meisterschaft. Mit dem siebten Pflichtspielsieg in Serie haben die einmal mehr gnadenlos effizienten Überflieger von Eintracht Frankfurt ihren Status als erster Verfolger von Bundesliga-Tabellenführer Bayern München eindrucksvoll untermauert – und den Rückstand auf den Rekordmeister auf vier Punkte verkürzt.
„Wir hatten von Anfang an eine sehr gute Kontrolle“, sagte Eintracht-Trainer Toppmöller nach dem überzeugenden 4:0 (0:0) beim 1. FC Heidenheim bei DAZN: „Du hattest nie das Gefühl, dass es gefährlich wird. Wenn man die Tore sieht, ist das genau so, wie wir uns das vorgestellt haben.“
Omar Marmoush (22., 58.) mit seinen Saisontoren 12 und 13 sowie Fares Chaibi (49.) und Hugo Ekitike (90.+4) trafen zum Sieg für die Eintracht, die mit sechs Punkten Vorsprung auf Platz fünf weiter klar auf Champions-League-Kurs liegt. Am Mittwoch steht für die Hessen nun der Pokalkracher beim angeschlagenen RB Leipzig auf dem Programm. Die Heidenheimer rutschten nach dem siebten Ligaspiel ohne Sieg in Folge derweil auf den Relegationsplatz ab.
Beide Mannschaften hatten nach ihren Europapokalspielen am vergangenen Donnerstag mit einigen Wechseln begonnen. FCH-Trainer Frank Schmidt brachte im Vergleich zum 0:2 im „Jahrhundertspiel“ gegen den FC Chelsea vier Neue, auf der Gegenseite änderte Toppmöller seine Startelf nach dem 2:1 beim FC Midtjylland gleich auf fünf Positionen.
Seine Mannschaft hatte der Eintracht-Coach vor dem Spiel vor einer „guten Challenge“ gewarnt – wohl zurecht. Nach einer ereignisarmen Anfangsphase hatte Heidenheim die erste gute Chance, doch Mikkel Kaufmann (12.) zielte freistehend im Strafraum zu zentral. Dennoch war der FCH gut in der Partie und hielt zudem die Frankfurter Offensive in Schach – bis zur 22. Minute.
Nathaniel Brown schickte Marmoush mit einem Steilpass links in den Strafraum, der Ägypter blieb wie so oft in dieser Saison eiskalt und traf flach ins kurze Eck. In einer Partie ohne viele Höhepunkte blieb Heidenheim in der Folge zwar bemüht, fand gegen den stabilen Frankfurter Defensivblock aber zu wenig Mittel. Die Eintracht schien mit der Führung im Rücken derweil nicht mehr machen zu wollen als unbedingt nötig.
Und wieso auch? Die zweite Halbzeit war nur wenige Minuten alt, da nutzte Frankfurt auch die zweite gute Chance im Spiel – wieder war es Brown, der diesmal den erst kurz zuvor eingewechselten Chaibi bediente. Heidenheim wirkte nun angeschlagen, Marmoush traf nach der nächsten Vorlage von Brown zur Entscheidung. Ekitike sorgte für den Schlusspunkt.