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·01 de maio de 2025
„Sie werden ihn lieben“: Italien-Klub bleibt hartnäckig bei Thomas Müller

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·01 de maio de 2025
Das Kapitel Thomas Müller beim FC Bayern geht nach 25 Jahren zu Ende – doch der Fußball-Routinier denkt nicht daran, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Während zahlreiche Klubs um seine Dienste buhlen, scheint vor allem ein Verein aus der Serie A besonders großes Interesse zu haben.
Die BILD hatte vergangene Woche bereits berichtet, dass der AC Florenz sich intensiv mit Thomas Müller beschäftigt. Demnach wurde ein Vermittler beauftragt, um Kontakt zu Müllers Berater aufzunehmen, um das grundsätzliche Interesse zu hinterlegen.
Laut dem italienischen Transferexperten Gianluca di Marzio steht Müller ganz weit oben auf der Wunschliste der Lilien: „Was Thomas Müller betrifft, so kann ich bestätigen, dass die Fiorentina seinen Berater angerufen hat, um sich zu informieren“, betonte dieser im Gespräch mit dem Portal Wettfreunde. Allerdings stellte di Marzio ebenfalls klar, dass es bisher keinen Deal gibt – auch weil das Gehaltsniveau, das Müller aus München gewohnt ist, in Italien schwer zu erreichen wäre.
Florenz als Ziel? Ein reizvoller Gedanke: Franck Ribéry hat den Weg vorgemacht, wechselte 2019 nach zwölf erfolgreichen Jahren beim FC Bayern ebenfalls zur Fiorentina und fand dort noch einmal eine neue sportliche Heimat. Auch Mario Gomez versuchte sich einst erfolgreich in der Toskana. Di Marzio schwärmt: „Die Fiorentina ist ein ideales Ziel für ehemalige Bayern-Spieler. Eine Stadt, die einen wie Müller lieben würde.“
Trotz der Avancen aus Italien bleibt Thomas Müller offenbar gelassen. Nach BILD-Informationen hat der 34-Jährige kein ernsthaftes Interesse an einem Wechsel zur Fiorentina. Vielmehr konzentriert er sich darauf, mit dem FC Bayern noch die Klub-WM im Sommer (14. Juni bis 13. Juli) zu bestreiten und danach in aller Ruhe seine Zukunft zu planen.
Neben dem italienischen Angebot sollen auch der Los Angeles FC, ein Partnerklub des FC Bayern, sowie Vereine aus der Premier League und der Türkei ihr Interesse hinterlegt haben. Die Optionen für den Weltmeister von 2014 sind vielfältig – ob es am Ende in die USA, nach England oder doch in eine ganz andere Richtung geht, bleibt offen.