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·20 de agosto de 2025

„Sie machen alles verkehrt“: Basler schießt gegen Bayern-Verantwortliche

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Die Verantwortlichen des FC Bayern um Sportvorstand Max Eberl müssen sich derzeit viel Kritik anhören. Auch Mario Basler meldet sich zu Wort.

Der ehemalige Spieler des Rekordmeisters bemängelte in seinem Podcast Basler ballert fehlende Standhaftigkeit bei den Entscheidungsträgern. „Sie haben sich vorher beschwert über die Zahlen, die ehemalige Spieler medial reingebracht haben. Und jetzt sind sie aber bereit, so viel Geld zu bezahlen. Das passt ja auch irgendwo nicht zusammen“, wunderte sich der heute 56-Jährige.


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Besonders im Poker um Nick Woltemade habe sein Ex-Klub schlecht ausgesehen. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus wurde von Ehrenpräsident Uli Hoeneß zunächst verbal attackiert, nachdem er eine Ablöse von 80 bis 100 Millionen Euro für den Stuttgarter Stürmer ins Spiel brachte. Wenig später erhöhte der FCB sein Angebot dann doch deutlich von 40 auf 60 Millionen Euro.

Basler wettert gegen Bayern: „Also sorry,…“

„Da muss sich der FC Bayern hinterfragen, ob sie da in der Causa Woltemade alles richtig machen. Ich sage nein, sie machen alles verkehrt“, polterte der heutige Entertainer und TV-Experte: „Ich kann mich nicht über jemanden beschweren und diese Preise dann doch bezahlen. Also sorry, FC Bayern, aber da hätte ich mir ein bisschen mehr Standfestigkeit gewünscht.“ Die Ablöseforderung des VfB Stuttgart hält Basler zwar für übertrieben, beim FC Bayern fehlt ihm jedoch die Konsequenz in den Verhandlungen.

Und weiter: „Wenn ich mich dann schon aufrege über ehemalige Spieler, da muss ich auch dann so stabil sein und sagen, okay, mein Preis ist 40 Millionen, ja oder nein. Und nicht Woche für Woche nochmal fünf Millionen drauf und nochmal fünf Millionen drauf und nochmal ein verbessertes Angebot.“

Obwohl die Bayern ihre Offerten an den VfB immer wieder nachgebessert haben, ist ein Wechsel von Woltemade in diesem Sommer wohl vom Tisch. Beim Franz-Beckenbauer-Supercup stand der Nationalspieler wieder für die Schwaben auf dem Rasen, die nicht unter Druck stehen, ihr Sturm-Juwel verkaufen zu müssen.

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