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·01 de fevereiro de 2025

SGD gewinnt Ostderby, FCI schlägt FCS, Hansa siegreich beim BVB II

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Derbysieg für Dynamo Dresden! Mit 2:1 setzten sich die Schwarz-Gelben am Samstag gegen Erzgebirge Aue und zogen nach Punkten mit Spitzenreiter Cottbus gleich. Ingolstadt schlug Saarbrücken durch ein Eigentor 1:0 und kommt bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heran. Für den FCS war es die erste Pleite nach 13 Partien. Auch Rostock durfte jubeln (2:0 in Dortmund), während sich Mannheim und Verl 2:2 trennten. Wehen Wiesbaden erledigte seine Pflichtaufgabe im Stile einer Spitzenmannschaft (2:0 gegen Stuttgart II).

Dresden 2:1 Aue: Kother sichert Dynamo den Derbysieg

Dynamo legte im Derby vor 31.858 Zuschauern den bestmöglichen Start hin. Keine zwei Minuten dauerte es, ehe es im Tor der Gäste klingelte. Nach einem Steckpass von Kother überlief Daferner Vukancic und netzte flach zur frühen Führung ein (2.). Aue schüttelte sich einmal kurz, um schon in der 13. Minute zum Ausgleich durch Sijarics sehenswerten Heber zu kommen. In der Folge konnten die Fans der Hausherren nicht wirklich zufrieden sein. Immer wieder leisteten sich die Schwarz-Gelben Fehler im Aufbauspiel, die zu Kontern der Gäste führten. Durch viele kleine Nickligkeiten auf dem Rasen entwickelte sich kein wirklicher Spielfluss. Nach etwas über einer halben Stunde hatte Daferner die erneute Führung auf dem Fuß. Vukancic spielte den Ball im Strafraum mit der Hand – Elfmeter. Männel ahnte jedoch die Ecke und parierte nur Sekundenbruchteile später auch noch den Nachschuss von Menzel (32.). Dresden drängte vor der Pause noch einmal Richtung Strafraum der Auer, es fehlte aber an der letzten Genauigkeit.


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Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts war Dynamo die aktivere Mannschaft, ohne dabei jedoch Gefahr zu entwickeln. Kother drückte einmal per Dropkick ab, verfehlte das Ziel allerdings (57.). Auf der anderen Seite entwischte Bär seinem Gegenspieler, zog wuchtig ab, traf aber nur den Querbalken (60.). Der umtriebige Kother machte es besser und verwertete Lemmers Pass in den Rückraum mustergültig (64.). Sijaric zeigte nach 76 Minuten noch einmal seine spielerische Klasse und ließ gleich vier (!) Dresdner stehen. Seinen Distanzschuss konnte Schreiber dann zur Erleichterung der Hausherren gerade so über die Latte lenken. In den Schlussminuten kontrollierte Dynamo das Geschehen, sodass bald klar war, dass die Erzgebirgler einen sehr besonderen Moment für einen Punktgewinn bräuchten. Dazu kam es jedoch nicht mehr, sodass Dresden erstmals in diesem Jahr als Sieger vom Platz ging und in der Tabelle nach Punkten mit Cottbus gleichzieht. Aue dagegen ist unter Trainer Jens Härtel weiter sieglos und bleibt Zehnter.

Ingolstadt 1:0 Saarbücken: Rizzutos Eigentor entscheidet Spiel

Nachdem der erste Schockmoment für den FCI überstanden war (Keidel blieb nach einem Zusammenprall mit Rizzuto angeschlagen liegen (4.)), kamen die Hausherren gut ins Spiel. Der erste Abschluss gehörte Testroet, der die Kugel über das Tor der Gäste köpfte (8.). Mehrere Chancen auf beiden Seiten bestimmten die nächsten Minuten, ehe sich das Geschehen gegen Mitte der ersten Halbzeit ins Zentrum des Feldes verlagerte. Drei Verwarnungen nach 25 Minuten (Rabihic, Keidel, Wilhelm) sprachen zudem für sich. In der 32. Minute blieb den Fans der Schanzer fast das Herz stehen. Boevink spielte Rabihic das Leder genau in die Füße und hatte großes Glück, dass er in allerletzter Sekunde noch mit ausgestrecktem Bein klären konnte. Als sich alle schon mit dem torlosen Remis zur Halbzeit abgefunden hatten, touchierte Rizzuto einen Kanuric-Freistoß leicht und netzte zum 1:0 für den Gegner ein (44.).

Nach der etwas verschlafenen ersten Halbzeit schickte sich der FCS an, mehr für die Offensive zu tun. So gehörten den Saarländern klar die ersten Minuten der zweiten Halbzeit. Die ganz großen Chancen blieben aber zunächst Mangelware, kamen erst später. Der eingewechselte Schmidt hatte Mitte der zweiten Hälfte den Riesen zum Ausgleich auf dem Fuß. Er erlief einen Steckpass von Vasiliadis und schweißte das Spielgerät an die Latte (69.). Auch sein Kompagnon Sonnenberg traf in der 79. Minute nur das Gebälk. Es war zum Verzweifeln für den FCS. Auch das Powerplay in den Schlussminuten sollte keinen Torerfolg mehr bringen, Sonnenberg etwa traf nur die Latte (79.). Damit endet eine Serie von 13 Spielen in Folge ohne Niederlage, während Ingolstadt zum zweiten Mal hintereinander gewinnt und bis auf einen Punkt an den FCS heranrückt.

Dortmund II 0:2 Rostock: Joker Kinsombi bricht den Fluch

Beide Teams starteten mit offenem Visier, und so kam es schon innerhalb der Anfangsviertelstunde zu drei guten Möglichkeiten. Zwei aufseiten der Gäste in Person von Harenbrock (6.) und Neidhart (11.), eine beim BVB durch Wätjen (9.). Richtig laut wurde es im Gästeblock in der 21. Minute, als Lebeaus Schlenzer von Lotka mit den Fingerspitzen an die Latte gelenkt wurde und die mitgereisten Hansa-Fans den Torschrei schon auf den Lippen hatten. Harenbrocks unpräziser Abschluss kurze Zeit später ließ die Gästefans ebenso verzweifeln (30.) wie Frölings Abschluss gegen Lotka (37.). Rostocks Chancenwucher rächte sich dann fast kurz vor dem Halbzeitpfiff. Paulina schob freistehend aus fünf Metern daneben (44.).

Auch in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs war das Spiel ein einziges Highlight. Harenbrock (48.), Lebeau (49.) und Fröling (53.) stockten den Counter der vergebenen Chancen weiter auf. Dortmund brauchte einige Minuten, um sich zu ordnen, stand erst ab der 60. Minute wirklich sattelfest. Joker Kinsombi war es dann, der für Hansa stach. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung schob er den Ball nach Pass von Dietze zur erlösenden Führung ins Tor (66.). Die Ostseestädter gaben sich mit der knappen Führung nicht zufrieden und wollten mehr. Dortmund zeigte in dieser Zeit bereits im Spielaufbau große Schwächen. Gefühlt war es nur eine Frage der Zeit, bis Hansa mit dem zweiten Tor den Sieg eintüten würde. So kam es dann auch. Fröling nutzte einen Querpass von Dietze und kam endlich zu seinem wohlverdienten Treffer (89.). Durch den zweiten Auswärtssieg in Folge verbessert sich die Kogge in der Tabelle auf Platz 7, Dortmund II bleibt nach der zweiten Niederlage hintereinander auf dem elften Rang.

Mannheim 2:2 Verl: Chancenwucher des Waldhof rächt sich

Ein wahrer Sturmlauf des Waldhof brach in den ersten 20 Minuten über den SC Verl herein. Okpala (8./15.), Karbstein (12.) und Becker (14./20.) hatten gleich zu Beginn Chancen für drei Spiele. So war es ein mittelgroßes Fußballwunder, dass die Gäste nicht schon früh aussichtslos zurücklagen. Erst in der 28. Minute kam Verl zum ersten Abschluss durch Steczyk. Bartels reagierte großartig und lenkte den Ball über die Latte. Doch weiter ging es nur in eine Richtung. Nach 35 Minuten war der Bann dann gebrochen. Benger grätschte in einen Schlenzer von Sechelmann hinein und bugsierte das Spielgerät durch die Hosenträger seines Schlussmanns ins eigene Tor. Verl war nun wach. Und wie! Erst sorgte Matricianis Hacke per Eigentor nach einer Lokotsch-Hereingabe für den unverdienten Ausgleich (42.), dann drehte der SC durch Steczyk das Spiel sogar komplett innerhalb von nur drei Minuten (45.). Doch Mannheim ließ sich nicht hängen und lieferte durch Becker die direkte Antwort zum 2:2 (45.+2). Was für eine Halbzeit!

Die zwei Hälfte begann, wie die erste geendet hatte – mit Torchancen en masse. Okpala scheiterte an Schulze (46.) und kurz danach auch Taz an Bartels (49.). War Verl im ersten Spielabschnitt, bis auf die letzten Minuten, noch sehr passiv, zeigte sich nun ein gänzlich anderes Bild. Lokotsch drehte nach einem Kopfball schon zum Jubeln ab, hatte aber nicht Teufelskerl Bartels auf dem Zettel, der die Kugel mit den Fingerspitzen aus dem Eck kratzte (57.). Mannheim stand und presste in der Folge etwas höher. So erspielte sich der Waldhof einige Ecken, die aber jeweils versandeten. Verl schien langsam die Puste auszugehen. Die vielen Wechsel in den 70er-Minuten ließen den Spielfluss des Waldhof abreißen, sodass in den letzten Minuten nur wenig Produktives auf den Rasen gebracht wurde. Während Mannheim nun seit sieben Spielen sieglos ist und weiterhin Rang 15 belegt, blieb Verl zum neunten Mal hintereinander ungeschlagen, rutscht aber auf Platz 9 ab.

Wiesbaden 2:0 Stuttgart II: Goppel trifft und legt vor

Wehen Wiesbaden ließ von Anfang keine Zweifel daran aufkommen, dass die drei Punkte am heutigen Nachmittag in Hessen bleiben würden. Schon nach sechs Minuten traf Goppel zur Führung. Der starken Anfangsviertelstunde der Hausherren hatte der VfB nichts entgegenzusetzen. Erst nach etwa 20 Minuten schafften die Gäste es erstmals, das Spiel zu beruhigen. Torchancen blieben aber Fehlanzeige aufseiten der Stuttgarter. Auch wenn der SVWW Mitte der ersten Halbzeit kein Feuerwerk abbrannte, so hatte er doch jederzeit die Spielkontrolle inne. Folgerichtig fiel dann auch quasi mit dem Halbzeitpfiff das 2:0. Kaya nickte nach einer millimetergenauen Hereingabe von Goppel ein (45.+2).

Die Youngsters des VfB kamen vollkommen verwandelt aus der Kabine und drängten direkt auf den Anschlusstreffer. Mehrere Abschlüsse fanden jedoch nicht den Weg ins Tor. Erst nach einer Viertelstunde waren auch die Hausherren in den zweiten 45 Minuten angekommen. Wohlers setzte einen Kopfball nach einer Goppel-Flanke neben das Tor und verpasste so die Entscheidung (61.). Stuttgart zeigte sich in der Folge zwar bemüht, wirkliche Durchschlagskraft entwickelte das Team von Markus Fiedler jedoch nie. Die letzten zehn Minuten gehörten dann wieder den Hausherren. Immer wieder war es Goppel, der über die rechte kam und kleinere Brände in der Verteidigung des VfB legte. Mehr passierte nicht. Mit dem zweiten Sieg in Folge verbessert sich der SVWW auf Platz 8, Stuttgart II rutscht durch das sechste sieglose Spiel hintereinander unter den Strich.

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