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·04 de junho de 2025

Selbstvertrauen en masse: CL-Sieger Doué fordert Yamal heraus

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Als Désiré Doué im Teamcamp der Equipe Tricolore eintraf, musste sich selbst ein Kylian Mbappé erst einmal hinten anstellen. Schließlich wollten alle mit Frankreichs gefeiertem Jungstar auf Tuchfühlung gehen, Mbappé wartete geduldig, dann drückte auch der Kapitän Doué ganz fest an sich. Und der Angreifer fühlte sich weiter „wie auf einer Wolke“.

Zwei Tore, ein Assist – seit seinem Gala-Auftritt im Champions-League-Finale mit Paris Saint-Germain gegen Inter Mailand (5:0) ist Doué in aller Munde. Fünf Tage später wartet auf den Tempodribbler das nächste Highlight – das Halbfinale der Nations League zwischen Frankreich und Spanien (Donnerstag, 21.00 Uhr/ARD und DAZN) ist auch das Duell zwischen Doué und Lamine Yamal.


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Wieder ein „großes Spiel“, sagte Doué, der am Dienstag im Kreis der Nationalmannschaft seinen 20. Geburtstag feierte: „Ich denke, jeder ist davon überzeugt, dass wir das Spiel auch gewinnen können.“ Doch dafür muss Frankreichs Abwehr in der Neuauflage des EM-Halbfinales von vor einem Jahr erst einmal Yamal aufhalten.

Doué gegen Yamal: Youngsters im Mittelpunkt

Diese Aufgabe ist selbst für Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps, früher ein gefürchteter Defensiv-Terrier, ein Ding der Unmöglichkeit. „Ich habe bisher noch keine Mannschaft gesehen, die wirklich eine Lösung gefunden hat, um Yamal zu stoppen“, sagte der 56-Jährige: „Wenn man dann noch Spieler wie Nico Williams dazu zählt, ist klar, dass Spanien über viel Tempo verfügt. Aber das heißt nicht, dass wir mit der weißen Fahne in dieses Spiel gehen.“

Denn Doué will unbedingt wieder nach München, nach dem Königsklassen-Triumph wieder einen Pokal in der Allianz Arena in den Himmel heben. „Wir werden uns sehr gut vorbereiten, um am Donnerstag zu gewinnen“, sagte Frankreichs neues Wunderkind – im Endspiel würde dann Deutschland oder Portugal warten.

Während Doué erst ein Länderspiel auf dem Konto hat und gegen Spanien vor seinem Startelfdebüt steht, hat sich Europameister Yamal längst einen Ruf wie Donnerhall erarbeitet. „Ich merke, dass die Verteidiger nicht mehr so oft auf mich losgehen“, sagte der 17-Jährige, dessen Tempodribblings gefürchtet sind. Ein bisschen Vorsicht bei der Konkurrenz sei deshalb „ganz normal“, sagte Yamal: „Sie haben mehr Respekt vor mir.“

Noch ist Doué längst nicht auf dem Niveau von Yamal, dessen Marktwert 120 Millionen Euro höher eingeschätzt wird. Doch er hat sich auf den Weg gemacht. Er müsse noch an „vielen Aspekten“ seines Spiels arbeiten, sagte Doué: „Ich versuche jeden Tag, besser zu werden“. Eines hat er Yamal ja sogar schon voraus – den Titel in der Champions League.

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