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·13 de agosto de 2025
„Schwierige Entscheidung“: Völler äußert sich zum Woltemade-Poker

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·13 de agosto de 2025
Seit Wochen zieht sich der Transferpoker um Nick Woltemade, doch ein klares Ultimatum aus Stuttgart könnte nun neue Dynamik bringen. Kurz vor der Deadline sprach Rudi Völler über den Stand der Dinge.
Der DFB-Sportdirektor bezeichnete den Entscheidungsprozess bei Sky als komplex: „Es ist eine schwierige Entscheidung.“ Zugleich stellte er klar: „Es wird sicher eine Schmerzgrenze geben, auch für die Stuttgarter – natürlich auch für die Bayern.“
Woltemade sei, so Völler weiter, ein „toller Spieler, der seinen Marktwert hat“. Auf eine konkrete Summe wollte er sich nicht festlegen und erklärte: „Die Diskussionen, wie viel ein Spieler wert ist, gibt es immer wieder. Das ist aber einfach: Er ist immer so viel wert, wie ein aufnehmender Verein bereit ist, zu zahlen.“ Dass der FC Bayern als Ziel besonders reizvoll ist, kann er nachvollziehen – schließlich handle es sich um „einen absoluten Topklub“.
Parallel erhöht der VfB den Druck. Laut Stuttgarter Nachrichten kündigte Vorstandschef Alexander Wehrle beim Event „PubCannstatt“ eine klare Frist an: „Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen. Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein.“
Im Umfeld ist von bislang rund 55 Millionen Euro inklusive Boni die Rede – zu wenig für die Schwaben, um ernsthaft in Verhandlungen einzusteigen. Nach Informationen aus Stuttgart will der VfB den Angreifer am liebsten halten und sieht keinen Grund, den Preis zu senken. Wehrle machte deutlich, dass nach Ablauf der Frist keine Gespräche mehr stattfinden sollen: „Irgendwann ist auch mal gut.“ Selbst ein außergewöhnlich hohes Angebot würde dann kaum noch eine Rolle spielen.
Neben dem Transferpoker äußerte sich Völler auch zur Nationalmannschaft und zeigte sich mit Blick auf 2026 optimistisch: „Wir werden eine Mannschaft aufs Feld schicken, die schwer zu schlagen ist. Da bin ich mir sicher.“