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·15 de dezembro de 2024

Schock in der Nachspielzeit – BVB gibt gegen Hoffenheim Sieg noch aus der Hand

Imagem do artigo:Schock in der Nachspielzeit – BVB gibt gegen Hoffenheim Sieg noch aus der Hand

Alles sah nach einem sicheren Sieg der Dortmunder aus. Bis weit in die Nachspielzeit führte die Borussia dank eines Treffers von Reyna kurz nach der Pause (46. Minute) mit 1:0. Doch dann gelang mit Bruun Larsen ausgerechnet einem ehemaligen BVB-Profi noch der Ausgleich (90.+1). Durch das 1:1 (0:0) rutschen die Schwarz-Gelben auf den achten Platz ab.

Im Vergleich zur 2:3-Niederlage in der Champions League gegen den FC Barcelona kam es in der Startelf des BVB zu zwei Änderungen. Für Ryerson (Kreislaufprobleme) und Duranville (Bank) begannen Couto und Beier. Trotz seiner Probleme am Sprunggelenk stand Schlotterbeck in der Anfangsformation.


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Den ersten Schuss auf das Tor verzeichneten die Hoffenheimer. Allerdings war es das eigene. Nsoki versuchte in der sechsten Minute vor Guirassy zu klären. Doch der Ball flog Richtung Baumann, der jedoch im Nachfassen parierte.

Moerstedt wählte für seinen Abschluss stattdessen den gegnerischen Kasten. Aus spitzem Winkel zog er im Strafraum ab. Sein Schuss in der achten Minute rauschte knapp über die Latte.

Dortmund hatte mehr Ballbesitz, baute eher behutsam auf. Dagegen versuchten die Gäste nach einer Balleroberung schnell nach vorne zu spielen. Erster kleiner Aufreger nach einer guten halben Stunde. Guirassy kam im Zweikampf mit Chaves zu Fall. Schiedsrichter Osmers zeigte auf den Punkt, nahm die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber wieder zurück.

Nach 39 Minuten segelte eine Flanke von Groß in den gegnerischen Sechzehner. Beier touchierte die Kugel zwar nur leicht mit dem Kopf, doch Baumann musste sein ganzes Können aufbieten, um das 1:0 für den BVB zu verhindern.

Adeyemi feiert Comeback

Zur zweiten Halbzeit kam Adeyemi in die Partie. Der Außenstürmer feierte damit nach einer zweieinhalbmonatigen Verletzungspause sein Comeback.

Kaum war der Flügelflitzer zurück, gingen die Dortmunder in Führung. Eine Flanke von Gittens köpfte Nsoki genau vor die Füße von Reyna, der zentral von der Strafraumgrenze mit 108 km/h abzog. Unhaltbar für Baumann schlug die Kugel oben rechts zum 1:0 für die Schwarz-Gelben ein (46.).

Adeyemi belebte das Angriffsspiel der Hausherren. In der 56. Minute dribbelte er durch den Strafraum und zielte aufs lange Eck, verfehlte dabei das Tor nur knapp.

Doch Hoffenheim zeigte sich nicht geschockt und kam nach 62 Minuten durch Hložek zu einer guten Gelegenheit, setzte den Kopfball jedoch haarscharf über den Querbalken.

In der Schlussphase plätscherte das Spiel vor sich hin. Als alles schon auf einen Erfolg des BVB hindeutete, schlug in der Nachspielzeit ein früherer Dortmunder zu. Tabaković verlängerte einen Einwurf auf Bruun Larsen, der am zweiten Pfosten Lührs enteilte und aus knapp neun Metern zum Ausgleich einschob (90.+1).

Fazit: Der BVB hatte mehr Ballbesitz und übte vor allem nach dem Seitenwechsel mehr Kontrolle aus. Zwar kamen die Gäste zu mehr Torabschlüssen, aber Kobel musste kaum eingreifen. Die Dortmunder Defensive stand sehr sicher und ließ nur wenig zu – bis Bruun Larsen zuschlug.

BVB: Kobel – Couto (85. Lührs), Can, Schlotterbeck, Bensebaini – Reyna (76. Wätjen), Nmecha, Groß (61. Sabitzer) – Beier (46. Adeyemi), Guirassy, Gittens (76. Duranville)

TSG: Baumann – Gendrey, Chaves, Nsoki, Prass – Bischof (71. Geiger), Stach (79. Akpoguma), Samassékou (54. Bruun Larsen), Kramarić (79. Hennrich) – Moerstedt (71. Tabaković), Hložek

Tore: 1:0 Reyna (46.), 1:1 Bruun Larsen (90.+1)

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