Schlusskonferenz: Leipzig bei Bayern – Die Rekord-Pleite

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·22 de agosto de 2025

Schlusskonferenz: Leipzig bei Bayern – Die Rekord-Pleite

Höchster Pausen-Rückstand in der Bundesliga für RB Leipzig – Die „Roten Bullen“ lagen im großen Bundesliga-Eröffnungsspiel beim FC Bayern München schon zur Halbzeit aussichtslos mit 0:3 zurück und kassierten die höchste BL-Pleite ihrer Historie. Am Ende wurde es ein 0:6 (!) aus Sicht des Red Bull Fußball-Franchise. Die beiden 1:5-Niederlagen aus der letzten Saison in München und gegen den VfL Wolfsburg waren damit für Leipzig als Rekord-Pleiten gekippt.

Dünner Kader hin oder her – Bayern München dominierte RBL vom Start weg nach Belieben.

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„Wir hatten viel zu wenige Ballbesitzphasen“, haderte RBL-Manager Marcel Schäfer zur Pause bei SAT1.

Machen wir hier nicht auf Spannung. Die Statistiken zeigen: Besser wurde es für RB Leipzig nach dem Seitenwechsel nicht.

Nach 55 Minuten drückten 62 Prozent Ballbesitz die Überlegenheit des Rekordmeisters klar aus.
Fünf Schüsse hatte Michael Olise bis dahin auf das Tor von Peter Gulacsi gejagt, zwei waren drin (27. / 42.).

Bayern gegen Leipzig: Diaz-Einstand „natürlich Weltklasse“

Das zweite Tor hatte Neuzugang Luis Diáz markiert (32.).

Bayern-Legende Markus Babbel beim ehemaligen Exklusiv-Bundesliga-Broadcaster über das 2:0: „Für Luis Diáz war dieser Einstand natürlich Weltklasse, das ist dann schon sehr schwer zu verteidigen.“

Nach 60 Minuten hätte Olise beinahe mit einem Schuss von der Strafraumgrenze für die endgültige Entscheidung gesorgt, doch der Ball ging knapp vorbei.

Wie performte Harry Kane zum Start?

Bemerkenswert: Harry Kane war mit sechs gewonnenen direkten Duellen nach 60 Minuten der beste Zweikämpfer bei den Bayern.
Und er machte seine Tore: 4:0 nach 64 Minuten nach einem Konter über Diáz – so stellt man sich in München wohl ein Sturm-Duo mit Premier-League-Erfahrung vor.
Es war Kanes 64. Bundesliga-Tor im 63. Auftritt.

„Deutscher Meister wird nur der FCB“, hallte es unmittelbar danach durch die Allianz Arena – und bei dieser Performance musste man sich – Frei nach Alfred Draxler – fragen: Wer denn sonst?

Auch, weil Harry Kane in seiner stillen und vornehmen Art auf 5:0 stellte (74.) und vier Minuten den Hattrick perfekt machte – 6:0.

Ex-Nationalspieler Lars Stindl bei SAT1: „Bayern war brutal stark und effizient.“

Bei sechs Treffern mit acht Schüssen (74.) auf den RBL-Kasten lässt sich das vermuten…
1,75 vs. 0,44 XGoals (90.) pro Bayern waren ebenfalls mehr als eindeutig…