"Scheiß auf Cristiano, solange es Messi gibt": Superstar teilt gegen Ronaldo aus | OneFootball

Der Streit zwischen MMA-Kämpfer Ilia Topuria und Cristiano Ronaldo geht in die nächste Runde. Der UFC-Champion hat mit deutlichen Worten auf die Kritik des Portugiesen an seine Person reagiert.

MMA-Kämpfer Ilia Topuria hat vor seinem nächsten Kampf, der möglicherweise in Miami stattfindet, mit deutlichen Worten gegen Cristiano Ronaldo ausgeteilt. "Derjenige, den ich persönlich dorthin (nach Miami, Anm. d. Red.) einladen werde, ist Messi, weil er dort lebt, also scheiß auf Cristiano, solange es Messi gibt", teilte er in der Radioshow Cadena Cope's El Partidazo aus.

"Habe es nicht verstanden"

Doch warum schießt der MMA-Kämpfer so gegen Ronaldo? Der Stürmer von Al-Nassr hatte im Oktober in einem Video mit UFC-Schwergewicht Francis Ngannou und seinem Trainer Eric Nicksick über Topuri gesprochen. Dabei befand CR7, dass Topuri zu viel reden und noch dazu nicht gegen die Besten kämpfen würde.

"Ich habe es nicht verstanden, um ehrlich zu sein", bezog Topuri nun Stellung zu der Kritik: "Ich habe das Video gesehen, in dem es hieß, dass ich zu viel rede. Wenn Cristiano das sagt, dann passt das für mich nicht zusammen. Cristiano redet immer", schob er hinterher. Schon damals hatte der 27-Jährige in den sozialen Medien auf die Ronaldo-Aussagen reagiert.

"Ich hätte nicht erwartet, dass…"

"Ich hätte nicht erwartet, dass jemand wie du nicht zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz unterscheiden kann. Aber letzten Endes spiegelt jeder von uns seine eigene Realität auf andere wider", schrieb er. Offenbar sitzt der Stachel bei dem bislang noch ungeschlagenen MMA-Kämpfer tief.

Warum sich Ronaldo so deutlich über den in Halle geborenen Spanier ausgelassen hat, ist unklar. Angesichts der Tatsache, dass Topuri bekennender Fan von Real Madrid ist, erscheinen seine Worte umso überraschender. Immerhin liegt es nahe, dass er Ronaldo aufgrund dessen Vergangenheit bei den Königlichen grundsätzlich eher zugeneigt ist als Messi, der Real mit dem FC Barcelona jahrelang etliche Titel streitig gemaht hatte.