Saudi-Klubs dran: Leverkusen-Star mit Blitz-Abschied? | OneFootball

Victor Boniface steht nach einer Oberschenkelverletzung vor seinem Comeback bei Bayer Leverkusen. Beim Champions-League-Spiel gegen Atletico Madrid (1:2) stand der Stürmer zum ersten Mal seit November wieder im Aufgebot der Werkself. In die Startelf zurückzukehren wird für Boniface jedoch nicht einfach, Backup-Stürmer Patrik Schick hat in seiner Abwesenheit herausragende Leistungen gezeigt. Der Stammplatz des Nigerianers ist in Gefahr und auch ein Abschied im Winter scheint eine Option zu sein.

Sky zufolge beobachten mehrere saudi-arabische Vereine Bonifaces Situation und ziehen ein Angebot vor dem Deadline Day in Betracht. Liverpool-Stürmer Darwin Nunez sei ebenfalls ein Kandidat für die Wüsten-Klubs. Sollte der Uruguayer bei den Reds bleiben, könnte der Draht zu Boniface heißer werden, so der Bericht weiter.

Leverkusen sei sich bewusst, dass es neben Saudi-Arabien zudem auch Interesse aus England am Stürmer gibt. Einen Transfer schließe die Werkself nicht grundsätzlich aus, der Klub fordere jedoch eine Ablöse von mindestens 50 Millionen Euro. Sollte ein Transfer unter dieser Bedingung zustande kommen, würde der deutsche Meister ein sattes Plusgeschäft verbuchen können. Bonfiace kam 2023 für rund 22 Millionen Euro aus Belgien nach Leverkusen.

Boniface im Winter zu verlieren wäre ein Verlust, denn der Nigerianer hatte sich bis zu seiner Verletzung in hervorragender Verfassung gezeigt. In zehn Bundesliga-Spielen in dieser Saison traf Boniface sechsmal. Die Mannschaft von Xabi Alonso scheint jedoch auch in einer guten Position zu sein, den potenziellen Abgang auffangen zu können. Zum einen ist Schick sehr gut in Form, zum anderen setzt der Spanier in wichtigen Spielen ohnehin gerne auf eine Formation ohne echten Stürmer. Beim jüngsten Königsklassen-Auftritt in Madrid spielte Flügelspieler Nathan Tella in vorderster Front, Schick blieb zunächst auf der Bank.

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