Rückschlag für Dresden! Transfer von Hoti vorerst geplatzt | OneFootball

Schlechte Nachrichten für die Kaderplanung von Dynamo Dresden: Der Transfer von Andi Hoti ist geplatzt! Zumindest vorerst. Denn durch den Trainerwechsel beim 1. FC Magdeburg schob Sportchef Otmar Schork einem vorzeitigen Abschied einen Riegel vor. Zuletzt hieß es, dass nur noch die Ablösesumme verhandelt werden müsste.

"Es gab eine Anfrage von Dynamo"

Andi Hoti kam aus dem Nachwuchsbereich von Inter Mailand zur U23-Mannschaft vom SC Freiburg. Dort wurde der Innenverteidiger von Thomas Stamm gefördert, wodurch er sich letztendlich für ein Engagement beim 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga empfehlen konnte. Doch unter Christian Titz stagniere die Entwicklung des 22-Jährigen, weshalb er im letzten Winter auf Leihbasis nach Dresden ging - und damit zurück zu Thomas Stamm. Bis zu einer Muskelverletzung war Hoti bei der SGD gesetzt, weshalb der Zweitliga-Aufsteiger einen festen Transfer zur neuen Saison ausloten wollte.

Zuletzt hieß es, dass sich beide Klubs dahingehend nur noch auf eine Ablösesumme einigen mussten. Doch nun ist der Wechsel komplett geplatzt! "Es gab eine Anfrage von Dynamo, aber die haben wir negativ beschieden", erklärt FCM-Sportgeschäftsführer Otmar Schork gegenüber der "Bild". Hintergrund: In Magdeburg startet mit Markus Fiedler ein neuer Trainer, der erst einmal den gesamten Kader kennenlernen will. Somit auch Hoti. Dresden erhält daher eine Absage für den Wunschspieler, die aber nicht endgültig sein muss. Schork ließ ein Hintertürchen offen: "Es kann sein, dass unser Trainer nach drei oder vier Wochen sagt, der und der Spieler passt nicht. Aber jeder fängt jetzt bei null an." Ein Rückschlag für Dresden ist es dennoch.