Rückkehr von Jadon Sancho: BVB spricht unmissverständliches Machtwort | OneFootball

Im Rahmen der Spekulationen um Jamie Gittens wurde einmal mehr eine Rückkehr von Jadon Sancho zum BVB ins Gespräch gebracht. Sebastian Kehl nimmt dem Ganzen den Wind aus den Segeln.

Jamie Gittens wird vor der Klub-WM nicht zum FC Chelsea wechseln – und genauso wird Jadon Sancho in diesem Sommer auch nicht zu Borussia Dortmund zurückkehren.

"Der Kontakt zu Jadon ist natürlich immer da, auf irgendeine Art und Weise, weil man eine sehr lange Vergangenheit hat", wird BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl von den Ruhr Nachrichten zitiert. "Aber aktuell ist das für uns kein Thema. Wir haben im Moment andere Prioritäten und daher wurde die Personalie um Sancho womöglich medial mehr gespielt als intern diskutiert." Ein unmissverständliches Machtwort.

Damit sollte sich das Thema zumindest für die nächsten Wochen erledigt haben. Sanchos Zukunft bleibt damit weiterhin offen. Chelsea hatte vor Kurzem sogar einen millionenschwere Strafzahlung auf sich genommen, um den 25-Jährigen nicht fest unter Vertrag nehmen zu müssen.

Chelsea hatte mit Manchester United bei dem einjährigen Leihgeschäft eine Kaufpflicht vereinbart, die auch zum Tragen gekommen wäre. Sancho hat im vergangenen Jahr an der Stamford Bridge allerdings keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

United wird in den nächsten Wochen einmal mehr voller Akribie versuchen, Sancho loszuwerden. Sein Vertrag ist noch bis 2026 gültig. Erschwerend hinzu kommt sein fürstliches Gehalt von rund 18 Millionen Euro.