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·18 de junho de 2025
Ronaldo und Co: Fehlende Stars bei der Klub-WM

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·18 de junho de 2025
Klub-WM in den USA und das XXL-Turnier kommt immer noch nicht wirklich auf Touren. Der argentinische Klub Boca Juniors, einer der Zuschauermagneten, kam gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon in der Nacht zum Dienstag in Miami Gardens in einem hart geführten Spiel mit drei Platzverweisen nur zu einem 2:2 (2:1). Und das wieder in einem nicht ausverkauften Stadion und ohne Stürmerstar Edinson Cavani (38). Ob und wann der Uruguayer eingreifen ins Turnier wird, ist nicht sicher. Fehlende Stars bei der Klub-WM? Die Liste ist lang.
Wenn man es bissig formuliert, waren im Hard-Rock-Stadium in Miami Gardens mehr Legenden auf der Tribüne als auf dem Rasen.
„Der vielleicht am meisten geliebte Fußballer Italiens“ (Christian Bernhard bei DAZN), Roberto Baggio, saß ebenso auf der Ehrentribüne wie der französische Weltmeister Youri Djorkaeff, Trainer-Legende Arsene Wenger, der Portugiese Pepe oder Boca-Idol Juan Roman Riquelme. Und natürlich Cavani.
Auf dem Platz stand nur eine argentinische Legende – allerdings nicht in Diensten von Maradona-Klub Boca Juniors, sondern bei Benfica: Angel dí Maria.
Der Weltmeister von 2022 verkürzte per Foul-Elfmeter (45. + 3) auf 1:2.
Sein Weltmeister-Kollege Nicolas Otamendi (84.) traf per Kopf zum 2:2 – und schockte damit die große Fan-Gemeinde von Boca im Stadion.
Die Klub-WM – von FIFA-Präsident Gianni Infantino wurde sie als „ganz neue Ära des Klub-Fußballs“ angepriesen.
Auf dem Weg in dieses neue und etwas holzig daherkommende Zeitalter sind einige Stars nicht bzw. nicht mehr dabei.
Fehlende Stars bei der Klub-WM – Da fällt zu allererst der Name Cristiano Ronaldo (40). Der Rekord-Torschütze des seit 2005 regulär ausgespielten, neuen Formats der Klub-WM verpasste mit seinem Verein Al-Nassr aus Saudi-Arabien die Qualifikation.
Ebenfalls nicht dabei, da mit dem Klub nicht qualifiziert: Lamine Yamal (17) und Robert Lewandowski (36) mit dem FC Barcelona.
Der Belgier schloss sich nach zehn erfolgreichen Jahren (u. a. sechs Premier-League-Titel) bei den „Cityzens“ dem SSC Neapel an. Der neue italienische Meister ist aber nicht für die Klub-WM qualifiziert.
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