Rekordmeister Galatasaray an Barça-Keeper Marc-Andre ter Stegen interessiert | OneFootball

Es wird nicht ruhiger um Marc-Andre ter Stegen. Inzwischen ist deutlich geworden, dass der FC Barcelona um Cheftrainer Hansi Flick nicht mehr auf den Kapitän und die langjährige Nummer eins setzt. Das ruft jetzt Galatasaray Istanbul auf den Plan.

Die Zeit von Marc-Andre ter Stegen beim FC Barcelona könnte nach elf Jahren ein unrühmliches Ende nehmen. Obwohl der Torhüter jüngst betonte, dass er sich selbst in der kommenden Saison bei den Katalanen sieht, verfolgt Barça den klaren Plan, ihn loszuwerden und ist dabei sogar dazu bereit, seinen bis 2028 gültigen Kontrakt drei Jahre vor Vertragsende aufzulösen.

Sollte er dem zustimmen, würde Barça dem 33-Jährigen sein Gehalt für die kommende Saison zahlen. Daran hat ter Stegen laut der Sport aber kein Interesse, stattdessen will er sein komplettes Gehalt in Höhe von etwa 42 Millionen Euro ausbezahlt bekommen. Dem wird Barça keinesfalls zustimmen, somit bleiben zwei Lösungen: Entweder ter Stegen bleibt und gibt sich mit einem Tribünenplatz zufrieden, oder er wechselt.

ter Stegen als Muslera-Erbe zu Gala?

Für letzteres Szenario braucht es allerdings einen passenden Abnehmer. In diesem Zusammenhang bringt der Barça-nahe Journalist Gabriel Sans Galatasaray Istanbul ins Spiel. Ihm zufolge zeigt der türkische Rekordmeister Interesse an einer Verpflichtung des DFB-Keepers.

Der Süper-Lig-Klub verliert mit Fernando Muslera eine absolute Vereinslegende nach 14 gemeinsamen Jahren und ist folglich auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Dass ter Stegen weiterhin zu den besten Torhütern im europäischen Spitzenfußball zählt, hat er erst kürzlich in den beiden Nations-League-Spielen gegen Portugal und Frankreich unter Beweis gestellt.

Zwei weitere ter-Stegen-Interessenten

Finanziell würde Gala einen Deal sicherlich stemmen können, jedoch ist fraglich, ob ter Stegen an einem Wechsel in die Türkei interessiert ist. Neben Galatasaray sollen auch Al-Hilal und Manchester United Interesse an dem gebürtigen Mönchengladbacher zeigen. Andernorts werden seine Qualitäten offenbar geschätzt, wohingegen Barça lieber auf Joan Garcia setzt.