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·27 de novembro de 2024
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Sie ist ohne Frage prekär, die aktuelle Lage beim VfL Osnabrück. Auf eine härtere Gangart im Training oder große Reden setzt Trainer Pit Reimers aber nicht. Stattdessen appelliert er an die Eigenverantwortung der Spieler.
Aufgrund eines grippalen Infekts hütete Reimers zu Beginn der Woche das Bett, nachdem er das Coaching beim Auswärtsspiel in Ingolstadt bereits Co-Trainer Tim Danneberg überlassen hatte. Am Mittwoch stand der 41-Jährige erstmals wieder auf dem Platz. "Das Fieber ist weg, es sind nur noch die letzten Ausläufer der Erkältung da. Es ist vertretbar, dass ich jetzt wieder hier bin", wird Reimers in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert.
Neben dem Chefcoach fehlte zuletzt auch Kevin Wiethaup erkrankt im Training, mit Aday Ercan, Lars Kehl, Brian Beyer und Jannes Wulff sind nun noch vier weitere Spieler dazugekommen. "Wir schauen, dass wir uns nicht zu lange in geschlossenen Räumen aufhalten", so Reimers angesichts der aktuellen Umstände.
Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus, doch Reimers setzt ohnehin auf die Eigenverantwortung der Spieler. "Irgendwann ist auch mal genug geredet. Es ist an der Zeit, auch mal Taten folgen zu lassen", macht der VfL-Coach klar. Eine härtere Gangart wird es nicht geben. "Wir wünschen uns eher, dass die Jungs untereinander schärfer sind." Am Mittwoch sei "Leben drin" gewesen, Reimers sprach von einem "guten Schritt in die richtige Richtung".
Ähnlich hatte sich der 41-Jährige bereits vor dem Spiel in Ingolstadt geäußert, das nach einer desaströsen Leistung mit 2:4 verloren ging. Gelingt am Sonntag im Heimspiel gegen Alemannia Aachen nun die dringend benötigte Wende? Schon seit sechs Partien warten die Lila-Weißen auf einen Sieg, generell ging Osnabrück in den letzten zwölf Partien nur einmal als Sieger vom Platz. Platz 20 ist daher die logische Konsequenz.
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