Real Madrid jagt englischen EM-Star – Juve, Barça und Arsenal abgehängt | OneFootball

Die laufende EM bietet den Spielern die perfekte Plattform, um Werbung in eigener Sache zu betreiben. Marc Guehi (23) nutzte diese Gelegenheit, weshalb ihn nun zahlreiche Topklubs unter Vertrag nehmen wollen. Real Madrid werden dabei jedoch die besten Karten eingeräumt.

Die Liste der Interessenten für Marc Guehi ist ebenso lang wie namhaft. Neben den beiden Premier-League-Vertretern Tottenham Hotspur und dem FC Arsenal buhlen nämlich auch noch Juventus Turin und der FC Barcelona um die Dienste des Verteidigers.

Nach Informationen des britischen Boulevardblatts The Sun hat Real Madrid im Transfer-Rennen aktuell aber die Nase vorne. Die Verantwortlichen sehen in Guehi demnach den perfekten Nachfolger für Nacho (34), der die Königlichen im Juli nach über 20 Jahren und 25 gewonnenen Titeln für ein Engagement in Saudi-Arabien verlassen wird.

Crystal Palace drohen in diesem Sommer wiederum gleich zwei schmerzhafte Abgänge. Neben Guehi steht immerhin auch Michael Olise (22) vor einem Verkauf. Der FC Bayern soll sich mit dem Rechtsaußen bereits auf einen Deal geeinigt haben. Als Ablösesumme werden 60 Millionen Euro gehandelt.

Real Madrid: Guehi wäre kein Schnäppchen

Laut The Sun fordert Palace für Guehi im Übrigen den gleichen Preis wie für Olise, was bei der Anzahl der Interessenten nicht verwunderlich ist. Darüber hinaus konnte der Nationalspieler seinen Marktwert während der diesjährigen Europameisterschaft signifikant nach oben treiben.

Bei den bislang größtenteils enttäuschenden Auftritten der Three Lions zählte Guehi schließlich zu den wenigen Lichtblicken in der Mannschaft von Gareth Southgate (53). So trug der Innenverteidiger zum Beispiel maßgeblich dazu bei, dass England in den drei Gruppenspielen zweimal zu null spielte.

Im Achtelfinale bereitete Guehi mit seinem Kopfball obendrein den späten 1:1-Ausgleichstreffer von Ex-BVB-Star Jude Bellingham (21) vor. Dieses Tor ebnete dem Favoriten bekanntlich den Weg in die Verlängerung, wo die Slowakei letztlich mit 2:1 gezwungen wurde.