Real Madrid gegen die Schiedsrichter: Ancelotti legt nach | OneFootball

Real Madrid beschwert sich regelmäßig über die Schiedsrichter in La Liga. Trainer Carlo Ancelotti legte vor dem Spiel in der Champions League gegen Manchester City nach.

Ancelotti bevorzugt Schiedsrichter in der Champions League

Carlo Ancelotti sprach vor dem Rückspiel von Real Madrid in den Playoffs der Champions League gegen Manchester City erneut über Schiedsrichterleistungen. ESPN zitierte die Aussagen des Italieners. Auf Nachfrage sagte er, dass ihm die Schiedsrichter in der Champions League ein besseres Gefühl geben als die in La Liga. Ancelotti erläuterte: „Ich denke, es gibt weniger Kontroversen und weniger VAR-Eingriffe. Der VAR greift nur ein, wenn es notwendig ist. In der Champions League leiten die besten Schiedsrichter eines jeden Landes das Spiel, so dass die Qualität sehr hoch ist.“

Real Madrid befindet sich im Prinzip dauerhaft im Streit mit den Schiedsrichtern in der spanischen Liga, zuletzt sorgte ein öffentlicher Brief der Königlichen für Unverständnis beim Liga-Präsidenten Javier Tebas und könnte auch Folgen für die Madrilenen haben. Ancelotti sprach erneut über seine Sicht auf die Dinge: „Ich habe meine Meinung zu den Geschehnissen geäußert. Was passiert ist, ist überraschend, aber ich habe nichts hinzuzufügen. Natürlich sind wir nicht zufrieden mit dem, was gegen Osasuna und Atlético passiert ist… Das waren drei Spiele, in denen wir durch Entscheidungen verletzt wurden, die ich immer noch nicht verstehe.“

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Neben dem nächsten Kapitel im Streit zwischen den Schiedsrichtern in La Liga und Real Madrid ging es in der Pressekonferenz vor dem Spiel am Mittwoch auch noch ums sportliche. Ancelotti wies die klare Favoritenrolle zurück, in der Pep Guardiola seine Mannschaft sieht: „Morgen vor dem Spiel werde ich ihn fragen, ob er wirklich glaubt, dass sie eine Chance von einem Prozent haben!“, sagte Ancelotti. „Wir glauben nicht, dass wir eine 99 prozentige Chance haben. Ich denke, wir haben einen kleinen Vorteil, den wir ausnutzen müssen.“

(Photo by Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images)