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·22 de fevereiro de 2025

"Reaktion gezeigt": Hansa feiert Derbysieg – Sorgen um Neidhart

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Mit dem Derbysieg gegen Dynamo Dresden hat Hansa Rostock die perfekte Antwort auf die 0:5-Pleite in Mannheim vor einer Woche geliefert. Bei Trainer Daniel Brinkmann fiel einiges ab. Sorgen gibt es allerdings um Nico Neidhart.

"War sehr wichtig"

Groß war er, der Jubel im Ostseestadion, als die Partie nach einer dreiminütigen Nachspielzeit beendet war. Auch Trainer Daniel Brinkmann ballte die Fäuste, machte mehrere Luftsprünge und ließ alles raus, was sich nach der 0:5-Klatsche in Mannheim vor einer Woche angestaut hatte. "Der Sieg war sehr wichtig. Wir haben eine gute Reaktion gezeigt, sind klug geblieben und haben einen kühlen Kopf bewahrt", sagte der 39-Jährige im "MagentaSport"-Interview. "Uns war klar, was das Spiel für eine Riesenbedeutung hier in der Region hat. Und ich glaube, heute haben wir nicht nur uns stolz gemacht, sondern ganz, ganz viele Menschen, die Blau, Weiß und Rot in ihrem Herzen tragen."


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Bemerkenswert war vor allem, wie druckvoll Hansa in die Partie gestartet war. Mit dem hohen Pressing der Kogge kam Dynamo überhaupt nicht zurecht und habe die Partie in dieser Phase auch verloren, wie Kapitän Stefan Kutschke analysierte. "Wir tun uns natürlich ein Stück weit leichter damit, wenn wir über hohes Pressing ins Spiel kommen, weil du einfach sofort drin bist und schon mal ein paar Meter gemacht hast", erklärte Brinkmann die Marschroute. "So ist die erste Müdigkeit dann relativ schnell raus aus den Knochen." Gleichwohl sei es auch wichtig gewesen, hinten sicher zu stehen. Das tat Hansa und blieb daher ohne Gegentor. "Die Jungs haben das sehr, sehr gut gemacht und sehr gut verteidigt", lobte Brinkmann. "Wir haben uns den Sieg erkämpft und müssen uns dafür nicht schämen. Auch, wenn ein Unentschieden nach dem Spielverlauf ebenfalls in Ordnung gewesen wäre." Insgesamt war die Stimmung des 39-Jährigen aufgrund der Krawalle allerdings getrübt.

"Das ist unglaublich, wow"

Für den Treffer des Tages zeichnete sich Nils Fröling verantwortlich, der nach elf Minuten mit seinem ersten Kopfballtreffer in dieser Saison einnetzte. "Das war wichtig für die Fans, die Mannschaft, das Trainerteam und den ganzen Verein", strahlte der Matchwinner und zeigte sich beeindruckt von der Stimmung nach Spielende. "Das ist unglaublich, wow." Durch den ersten Heimsieg gegen Dresden seit 14 Jahren hat sich Hansa in der Tabelle auf Rang 7 verbessert und den Sechs-Punkte-Rückstand auf den 1. FC Saarbrücken (3.). gewahrt.

Dass die starke Leistung keine Eintagsfliege war, wollen die Rostocker nächsten Sonntag bei Schlusslicht Unterhaching beweisen. Dann allerdings ohne Torschütze Fröling, der zum fünften Mal Gelb gesehen hat. Auch der Einsatz von Nico Neidhart scheint fraglich, nachdem der Verteidiger bereits nach neun Minuten mit dick bandagiertem Knöchel raus musste. Eine Diagnose konnte Brinkmann nach Spielende noch nicht stellen. Ahmet Gürleyen musste ebenfalls vorzeitig vom Platz, beim Innenverteidiger ging der Hansa-Coach aber lediglich von einer "muskulären Geschichte" aus, die "nicht weiter schlimm" sein werde.

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