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·02 de agosto de 2025

Rapid Wien vor der nächsten Europa-Prüfung

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Rapid Wien hat die erste Hürde auf dem Weg zur Conference-League-Gruppenphase souverän genommen. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg gegen Decic Tuzi steht der österreichische Vizemeister in der dritten Qualifikationsrunde und richtet den Blick nach vorne. Dort wartet mit Dundee United aus Schottland ein Gegner, der laut Heute das nächste Hindernis auf dem internationalen Parkett darstellt. Das Hinspiel wird am 7. August um 21 Uhr im Allianz Stadion ausgetragen, das Rückspiel steigt eine Woche später, am 14. August um 20:45 Uhr, in Schottland.

Mit dem Erfolg in Montenegro zeigte Rapid vor allem im Offensivspiel deutliche Fortschritte. Wie der Kurier berichtet, überzeugten die Hütteldorfer durch variableres Kombinationsspiel, große Spielfreude und einen verbesserten Torabschluss. Trainer Peter Stöger, der erst seit Sommer an der Seitenlinie steht, stellte nach den ersten Auftritten klar: „Sechs Tore in zwei Spielen, das ist sehr zufriedenstellend. Wenn man sich die anderen Ergebnisse ansieht, dann gibt es ganz wenige klare Ergebnisse.“ Er führte das vor allem auf die Umstellung auf ein 4-2-3-1-System und gesteigerte Passsicherheit zurück.


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Stöger bleibt dennoch wachsam. Nach der Pause gegen Decic Tuzi ließ Rapid spürbar nach, was dem Trainer als Lehrbeispiel dient: „Das ist für uns Trainer super, dass wir den Spielern genau zeigen können, warum etwas funktioniert oder nicht.“ Konsequenz und Disziplin im Matchplan stehen deshalb für die kommenden Aufgaben ganz oben.

Der Fokus springt nun aber rasch auf die nächste Runde. Dundee United ist bekanntermaßen ein unangenehmer Gegner – physisch präsent und mit Heimvorteil im Rückspiel. Für Rapid ist klar: „Bei einem Ausscheiden ist die Europa-Reise beendet“, hält Heute nüchtern fest.

Das Vertrauen im Team ist dennoch gewachsen, nicht zuletzt durch die Leistungssteigerung von Schlüsselspielern. Kapitän Matthias Seidl lobte den stabilen Auftritt, verweist zugleich aber auf die nötige Konstanz in den kommenden Wochen. Auch Torhüter Niki Hedl sieht die Mehrfachbelastung mit Heimspielen sportlich: „Es gibt nichts Cooleres, als alle drei Tage zu Hause zu spielen.“

Am Montag entscheidet zudem die Auslosung über einen möglichen Playoff-Gegner. Mit Blick auf die anstehenden Ligaaufgaben bleibt Stöger gelassen: „Es liegt an uns Trainern, dass die Spieler bereit sind.“

Nach dem gelungenen Start geht es für Rapid nun Schlag auf Schlag: die Form zu stabilisieren, die Euphorie aus der Europa-Quali mitzunehmen – und die Chance auf einen Platz in der Conference-League-Hauptrunde konsequent zu nutzen.

Quellen: Heute, Kurier

Photo by Michael Campanella/Getty Images

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