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·15 de julho de 2025
Rapid verpasst Wunschspieler – jetzt zählt nur noch Antiste

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·15 de julho de 2025
Die Kaderplanungen beim SK Rapid Wien nehmen weiter Fahrt auf, doch ein entscheidender Wunschtransfer ist geplatzt: Der Däne Isak Jensen, lange als Favorit für die vakante linke Flügelseite gehandelt, unterschrieb stattdessen bei AZ Alkmaar. Laut Heute hatte Rapid sich bereits mit Jensens Klub Viborg und mit dem Offensivspieler selbst verständigt, ehe Alkmaar mit einem Angebot und einem Fünfjahresvertrag bis 2030 das Rennen machte. Die kolportierte Ablösesumme von vier Millionen Euro war für Rapid nach den jüngsten Transfereinnahmen eigentlich machbar, dennoch gab Rapid dem niederländischen Angebot den Vorzug.
Damit bleibt die Suche nach kreativer Offensivverstärkung in Hütteldorf offen, zumal auch Alternativen wie Marko Arnautovic nicht mehr zur Debatte stehen und Davie Selke eine neue Herausforderung bei Basaksehir gesucht hat. Als verbleibende Option auf dem Wunschzettel steht weiterhin Janis Antiste, der 22-jährige Franzose von US Sassuolo. Wie SkySportAustria berichtet, hält Rapid an diesem Plan fest: Antiste befindet sich bereits in Wien, der Medizincheck soll am Mittwoch stattfinden. Geplant ist zunächst eine einjährige Leihe mit Kaufoption.
Antiste war zuletzt an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, wo er mit fünf Toren und zwei Vorlagen in zwölf Zweitligaspielen aufzeigte. Seine Vielseitigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten machen ihn zu einem spannenden Kandidaten für das Offensivzentrum, das nach dem Abgang von Torjäger Dion Beljo dringend Verstärkung benötigt.
Fakt ist: Der Zeitdruck wächst. Bereits am kommenden Sonntag testet Rapid gegen Union Berlin, ehe am 24. Juli das erste Pflichtspiel in der Conference League Qualifikation wartet. Die sportliche Leitung um Trainer Peter Stöger muss somit rasch reagieren, um die entstandene Lücke in der Offensive sinnvoll zu schließen und den Umbruch nach den prominenten Abgängen – darunter auch Isak Jansson und Nicolas Kühn – weiter voranzutreiben.
Die Suche nach einem klaren Zielspieler im Sturmzentrum sowie auf dem linken Flügel läuft also parallel weiter, während auch die Integration technisch starker Mittelfeldspieler wie Sangare, Schaub und Seidl als Teil der neuen Offensivstrategie gilt. Der Fokus der nächsten Tage liegt eindeutig auf Transfers, die der Mannschaft kurzfristig Stabilität und Optionen zurückgeben.
Quellen: Heute, SkySportAustria
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