PSG-Sorgenkind Kolo Muani wird bei Manchester United gehandelt | OneFootball

Randal Kolo Muani (26) steht bei Paris Saint-Germain ganz oben auf der Streichliste. PSG fordert dennoch eine hohe Ablöse, weshalb sich das Interesse am früheren Bundesligaspieler in Grenzen hält. In der Premier League könnte sich ihm zeitnah aber ein Ausweg bieten.

In der vergangenen Rückrunde war Kolo Muani von den Parisern bereits an Juventus Turin ausgeliehen worden. Bei der Alten Dame deutete der Mittelstürmer in der Folge an, warum PSG vor zwei Jahren 95 Millionen Euro für ihn an Eintracht Frankfurt überwies.

Für Juve gelangen ihm in diesem Zeitraum zwölf Tore und vier Assists. Der Serie-A-Klub liebäugelt danach mit einer festen Verpflichtung des Franzosen, wurde allerdings von der Ablösesumme – Paris fordert angeblich 50 Millionen Euro – abgeschreckt.

Bei Premier-League-Klub Manchester United sitzt das Geld hingegen bekanntlich etwas lockerer. Nach ESPN-Informationen prüfen die Red Devils obendrein tatsächlich, ob sich ein Transfer von Kolo Muani realisieren ließe.

Kolo Muani und PSG würden profitieren

Bei einer Einigung könnte es derweil zu einer Win-win-win-Situation kommen. PSG würde Kolo Muani, der jüngst sogar aus dem Profi-Kader geschmissen wurde, endlich von der Gehaltsliste bekommen. Der Angreifer stieße nach seiner Demütigung wiederum zu einem Team, das ihn wieder zu schätzen wüsste.

Und Manchester United? Die Engländer könnten mit der Verpflichtung von Kolo Muani die enttäuschende Stürmer-Suche dieses Sommers zu einem erfolgreichen Ende führen. Zuvor sind ihnen immerhin schon Viktor Gyökeres (27/wechselt zu Arsenal), Hugo Ekitike (23/FC Liverpool und Liam Delap (22/FC Chelsea) durch die Lappen gegangen.