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·17 de julho de 2025
Prominente PSG-Streichliste enthüllt - Bericht

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·17 de julho de 2025
Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain plant mit Hochdruck die neue Saison. Der Finalist der Klub-WM will seinen Kader weiter verstärken und sich dabei auch von Spielern trennen, die aktuell hinter den Erwartungen zurückbleiben. Prominentester Name auf der Streichliste ist laut L'Equipe Lucas Hernández. Dem Ex-Münchner, einst für 80 Millionen Euro vom deutschen Rekordmeister verpflichtet und vor zwei Jahren für 45 Millionen an Paris verkauft, wird sein hohes Gehalt und seine Verletzungsanfälligkeit vorgeworfen.
In der Tat verpasste der 29-Jährige seit seinem Wechsel in die französische Hauptstadt 26 Pflichtspiele. Ein Kreuzbandriss, der zweite innerhalb von eineinhalb Jahren, setzte den Abwehrspieler außer Gefecht. Schon in München hatte Hernández mit allerlei Verletzungen zu kämpfen, insgesamt verpasste er über 80 Pflichtspiele für den FC Bayern.
Bei PSG kam der Weltmeister von 2018 daher immer seltener zum Einsatz, in der Champions League kam er ledigich in der Gruppenphase und im Halbfinalrückspiel gegen Arsenal und im Finale gegen Inter Mailand zu Kurzeinsätzen. Auch bei der Klub-WM kam er häufiger von der Bank und handelte sich im Viertelfinalduell gegen seinen Ex-Klub eine Rotsperre ein.
Ebenfalls auf dem Abstellgleis sollen die Offensivspieler Gonçalo Ramos und Kang-in Lee stehen. Der portugiesische Nationalstürmer kam einst für 65 Millionen von Benfica Lissabon, hat im System von Trainer Luis Enrique aber schlechte Karten. Der Spanier setzt mehr auf flexible Stürmer und bevorzugt mit Dembele einen schnellen Angreifer in der Spitze. Und auch der Südkoreaner Lee sitzt in Paris in der Systemfalle. Auf dem Flügel fremdelt der Spieler aus der Jugend des FC Valencia, die Zehner-Position gibt es im PSG-System nicht. Enrique bevorzugt ein 4-3-3 System mit Joao Neves, Vitinha und Fabian in Mittelfeld.
Neben den drei genannten Spielern arbeitet PSG dem Bericht zufolge auch an weiteren Abgängen. Milan Skriniar und Marco Asensio werden demzufolge mit einem Wechsel nach Istanbul zu Fenerbahce in Verbindung gebracht. Und mit dem Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani, der bei Juventus sein (Leih-)Glück gefunden hatte, steht ein weiterer, teurer Einkauf (Paris zahlte 95 Millionen Euro) vor dem Abschied aus der Modemetropole.
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