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·23 de dezembro de 2024
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Erstmals siegt Borussia Dortmund auswärts in der Bundesliga, muss beim 3:1 in Wolfsburg aber lange in Unterzahl überstehen. Das gelingt ebenso gut wie die heiße Phase mit den drei eigenen Treffern. Hier die Analysen und Einschätzungen der Presse zu dieser BVB-Premiere.
„Versöhnlich“ endet das Jahr für den BVB trotz einer „wackligen“ zweiten Halbzeit inklusive Platzverweis, urteilt der Kicker. Dabei seien die Borussen griffig in die Partie gestartet, hatten schon früh zwei sehr gute Chancen. Dortmund zeigte viel Spielfreude und stellte mit seinen drei Treffern die Weichen auf den ersten Auswärtssieg. Nach dem Wolfsburger Tor und Rot für Groß habe das Spiel zu kippen gedroht, doch auch diese atemlose und kurzweilige Phase überstand der BVB.
In der SZ ist davon zu lesen, dass die in die Startelf zurückgekehrten Malen und Brandt sofort im Mittelpunkt standen. „Immer wieder fand der BVB die Lücken in der VfL-Abwehr.“ Die Tore für Dortmund waren dann „wunderschön herausgespielt“, eines fiel gar nach einem „Bilderbuch-Angriff“. Zu zehnt hatte der BVB viel Mühe, hielt die Wolfsburger aber letztlich erfolgreich im Zaum.
Foto: IMAGO
Mit „Eleganz und Spielwitz“ habe der BVB gewonnen, schreibt die FAZ, wodurch Borussia Dortmund in „Weihnachtsstimmung“ versetzt worden sei. Damit habe man aber auch „Wochen voller Mängel“ beschönigt, die in einem „extrem komplizierten Fußballjahr“ aufgetreten seien. Die FAZ fragt sich, wie der BVB in identischer Startaufstellung hier vor zwei Monaten verlieren konnte, spielte er gestern doch „virtuos und angriffslustig“. Und gibt auch gleich die Antwort: weil diesmal Ernst und Einsatzfreude gegeben waren. Außerdem sei eine veränderte Spielstrategie für den Erfolg verantwortlich. Dazu kam ein bestens aufgelegter Spielgestalter Julian Brandt. Der Verlauf der zweiten Halbzeit gebe den Zweifeln an der Befähigung von Nuri Sahin als Trainer für nationale und internationale Erfolge dennoch neue Nahrung.
Denn trotz deutlicher Führung habe der BVB dann lange zittern müssen, ergänzt die WAZ. Nach Tor für die Wölfe und Platzverweis für Groß blieb die Partie spannend und „so endete das Jahr so wild wie die gesamten zwölf Monate verlaufen waren.“ Zuvor hatte Brandt gezeigt, wie sehr er der Mannschaft fehlte, die mit überraschendem Selbstvertrauen in dieser Auswärtspartie aufgetreten sei. Mit Kampf und Glück rettete man später den Sieg über die Zeit. Eine genaue Standortbestimmung des BVB in der Bundesliga falle dennoch schwer. Diese werde dann beim Auftakt nach der Winterpause gegen Bayer Leverkusen erfolgen.