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·13 de janeiro de 2025

Presseschau BVB vs. Bayer Leverkusen: „Rumpfabwehr des BVB überfordert“

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Mit 2:3 fing sich Borussia Dortmund die erste Heimniederlage an einem Freitag seit 2004 ein. Bayer Leverkusen startete gegen einen gerade in der Abwehr durch eine Grippewelle entscheidend geschwächten BVB furios, führte nach weniger als 20 Minuten mit 3:1. Dennoch war nicht alles schlecht auf Dortmunder Seite, meint die Presse, die u. a. folgende Standpunkte bezieht.

Großes Thema war, dass Alonso zunächst auf Florian Wirtz verzichtete. Dies war aber keine disziplinarische Entscheidung gewesen. Wirtz hatte schlicht im Stau gestanden und die Mannschaftssitzung verpasst. Auch ohne den kommenden oder vielleicht schon aktuellen Weltstar legte der Deutsche Meister aber los wie die Feuerwehr.


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„Es lag deutlich erkennbar an der Unerfahrenheit und an der mangelnden Eingespieltheit dieser Viererkette, dass das furios startende Leverkusen nach 25 Sekunden (!) sein erstes Tor erzielte (Nathan Tella), nach acht Minuten sein zweites und nach 19 Minuten sein drittes“, bilanziert die SZ, die sich ansonsten hauptsächlich dem Stau auf einer Kölner Brücke widmet. Dass die nächsten beiden Dortmunder Spiele auswärts stattfinden, sei zudem nicht ermutigend.

„Pflicht“ sei nach dem 2:3 ein Sieg im nächsten Spiel für den BVB, findet der Tagesspiegel. Den Ausfall fast der gesamten Abwehr habe der BVB nicht kompensieren können. Nun drohe das Abrutschen „tief in die Krise“. Die Niederlage von Borussia Dortmund lag aber nicht allein an der dezimierten Defensive: „Obwohl das offensive Mittelfeld und der Sturm von Ausfällen quasi verschont blieb, mangelte es dem BVB an Kreativität und Durchschlagskraft. Klare Chancen erspielten sich die Dortmunder kaum.“

BVB auch offensiv ohne Durchschlagskraft

„Völlig anders als sonst“ sei Bayer aufgetreten, konstatiert der Kölner Stadtanzeiger, nur 30 Prozent Ballbesitz, wo sonst lange Stafetten ohne gegnerisches Eingreifen stehen. Doch erneut zeigt sich etwas, was dem BVB immer wieder das Genick bricht. Bayer gewann mehr Zweikämpfe und lief insgesamt fünf Kilometer mehr als Borussia Dortmund.

Mit seiner „Rumpfabwehr“ konnte der BVB dem keine Schwäche zeigenden Bayer nicht Paroli bieten, weiß die Sportschau. „Jegliche Ordnung“ habe in der Defensive gefehlt, während der BVB nach vorne „engagiert, aber kaum gefährlich“ agierte.

Alle drei Gegentore resultierten aus Abstimmungsproblemen in der improvisierten Abwehr, meint auch die FAZ, die sich ebenfalls größtenteils mit dem Spiel von Bayer Leverkusen beschäftigt. Borussia Dortmund hingegen zähle in dieser Saison einfach nicht zu den drei, vier besten Teams der Liga.

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