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·22 de janeiro de 2025
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Mit 1:2 verliert Borussia Dortmund beim FC Bologna und damit das vierte Spiel in Folge. Die Trennung von Nuri Sahin erfolgte kurz nach dem Spiel. Hier sind die Pressestimmen zu dem gestrigen Spiel.
„Die Mannschaft völlig verunsichert“ sah die FAZ gestern, die den BVB damit immer tiefer in die Krise treibe. Zwar sei die direkte Qualifikation fürs Achtelfinale immer noch möglich, die Stimmung aber „auf dem Tiefpunkt“. Nach dem Rückstand habe das Team „komplett desorientiert“ gewirkt. Chancen auf den Ausgleich gab es keine. Immerhin habe man sich mit „viel Einsatz und Laufarbeit“ gegen die Offensivwellen des FC Bologna gestemmt. Nach dem Rückstand aber leistete man sich zahlreiche „krasse Abspielfehler“.
Mit den Änderungen in der Startelf habe Nuri Sahin gezeigt, dass er wenigstens alles versuchte, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Trotz vier Offensivkräften hinter Serhou Guirassy sei von Offensivspiel des BVB aber wenig zu sehen gewesen, findet die Sportschau. Nach dem glücklich verwandelten Strafstoß von Guirassy habe über weite Strecken nur noch der FC Bologna gespielt. Nach dem Rückstand habe sich wieder die Dortmunder der letzten Wochen Instabilität gezeigt. Auch in der Bundesliga hätten viele individuelle Fehler für die Krise gesorgt, die sich nun auch noch auf die Spiele der Champions League ausweitete.
Die Zeit verortet den Zusammenbruch der Dortmunder sogar noch weit vor dem Doppelschlag des FC Bologna. Schon in der ersten Halbzeit galt: „Dortmund begann, in sich zusammenzufallen und brachte keinen geordneten Aufbau mehr zustande.“ Einziger Lichtblick sei Gregor Kobel mit einigen guten Paraden gewesen. Erstaunlich, dass die Niederlage des BVB in Italien von der Zeit dennoch als „überraschend“ eingestuft wird.
Die Frankfurter Rundschau hält zur „verdienten“ Niederlage fest, dass selbst die Führung für Schwarzgelb nicht half, das schwache Nervenkostüm im Zaum zu halten. Stattdessen sei die Mannschaft in der zweiten Halbzeit „zusammengebrochen“.
Schon in der ersten Hälfte habe sich der BVB „durchs Stadion gezittert“, ist in der WAZ zu lesen. An Einsatz fehlte es nicht, selbst die Stürmer „liefen sich die Lunge aus dem Leib“. Doch das neu formierte Mittelfeld habe keinen Zugriff auf den Gegner bekommen. Viele lange Bälle von Torhüter Kobel im Spielaufbau seien ein weiteres Symptom der gegenwärtigen Krise gewesen. „Zu inspirationslos, zu schlecht“ sei der BVB-Auftritt gewesen – weshalb Besserung durch den eingeleiteten Trainerwechsel auch alles andere als wahrscheinlich sei.