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·07 de fevereiro de 2024
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Im Sommer 2023 wechselte Karim Benzema von Real Madrid zu Al-Ittihad. Doch bei seinem neuen Klub scheint es für den Franzosen vor allem eines zu geben: Probleme. Die Beziehung des Stürmers zu Trainer Marcelo Gallardo soll weiterhin angespannt sein - und um einen Tiefpunkt reicher.
Die Zeiten sind wohl vorbei, als Karim Benzema dank sportlicher Höhepunkte die Schlagzeilen dominierte. Denn zuletzt sorgte der Torjäger anderweitig für Aufruhr. Die Medienberichte, nach denen Benzema Al-Ittihad nur knapp ein halbes Jahr nach seiner Ankunft am liebsten wieder verlassen wollte, hatten sich in den letzten Wochen gehäuft. Die Beziehung zwischen dem Ballon-d'Or-Sieger von 2022 und dem saudischen Erstligisten wirkt zerrüttet, bereits vor Jahreswechsel soll der ehemalige Star von Real Madrid drei Trainingseinheiten geschwänzt haben. Dabei weilte er im Urlaub auf Mauritius, Trainer Marcelo Gallardo strich ihn daraufhin für ein Kurztrainingslager in Dubai.
Am vergangenen Montag erschien Benzema zurück bei Al-Ittihad. Doch zu einer Versöhnung mit Coach Gallardo kam es nach Angaben der spanischen Sportzeitung Marca nicht. Im Gegenteil: Gallardo habe Benzema nach einer ersten Trainingseinheit mit der restlichen Mannschaft mitgeteilt, dass er allein trainieren solle, da er keine Privilegien für irgendeinen seiner Spieler dulde. Benzema habe sich geweigert, sei wütend geworden, habe aber letztlich doch die Einheit verlassen. Am Mittwoch stand für Al-Ittihad in der Liga ein Spiel gegen den FC Al-Tai an - ohne Benzema, der dem Aufgebot fernblieb.
Der Franzose hielt sich am Dienstag mit zuletzt noch nicht vollständig spielfähigen Spielern im Kraftraum fit. Gallardo fordert unterdessen eine Entschuldigung von Benzema ein, so die Marca. Ob diese erfolgt? Fraglich. Wie es zwischen Benzema und Al-Ittihad weitergeht, steht in den Sternen. Der hochdotierte Vertrag des 36-Jährigen ist noch bis 2026 gültig, ein Abgang in diesem Winter vom Tisch.
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