Pokal-Blamage gegen Grimsby: ManUnited-Fans fordern Amorim-Entlassung | OneFootball

Bei Manchester United herrscht schon wieder absolute Krisenstimmung. Nach dem blamablen Pokalaus am Dienstagabend im League Cup haben einige Fans genug gesehen und fordern die Entlassung von Ruben Amorim.

In dieser Saison sollte alles anders werden. Nach der katastrophalen Vorsaison (Platz 15 in der Liga) startete  Amorim mit großen Ambitionen in die neue Saison. Man investierte wieder ordentlich Geld, vor allem in der Offensive. Zum Saisonauftakt verlor man zwar knapp gegen den FC Arsenal mit 0:1, doch hatte man das Gefühl, dass es endlich bergauf gehen könnte.

Man spielte eine richtig gute Partie, insbesondere die Neuzugänge Matheus Cunha und Bryan Mbeumo überzeugten. Zehn Tage später ist Manchester United wieder komplett am Boden. Im League Cup gegen Grimsby Town aus der vierten englischen Liga geriet man in der ersten Halbzeit mit 0:2 in Rückstand. Erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit rettete Harry Maguire die Red Devils ins Elfmeterschießen. Dort verschossen dann die beiden Neuzugänge Cunha und Mbeumo entscheidend, sodass man am Ende mit 11:12 nach Elfmeterschießen unterlag.

Auf Social Media: Fans fordern Amorim-Entlassung

Nach der Partie geriet Amorim dann ins Kreuzfeuer der United-Fans. Besonders seine Körpersprache soll einigen Anhängern missfallen haben. So versteckte sich Amorim während des Elfmeterschießens auf seiner Bank und konnte gar nicht richtig hinsehen. Die Reaktionen? Eindeutig. Ein User schrieb Folgendes: „Ein Trainer, der nicht einmal seinem eigenen Team gegen einen Gegner aus der 4. Liga zuschauen kann Schafft Amorim aus meinem Verein.“ Oder auch: „Amorim kann seine Koffer packen. Er konnte sich nicht einmal die Elfmeter anschauen, dieser Feigling.“

Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spieltagen und dem Pokalaus steht Amorim am Wochenende mächtig unter Druck. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger Burnley müssen dringend drei Punkte her. Andernfalls wird der Druck auf den Portugiesen nur größer – ebenso wie die Wut der Fans.