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·17 de julho de 2025
Nürnberg hebt ab – Klose überrascht mit ungewöhnlicher Maßnahme

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·17 de julho de 2025
Im Trainingslager des 1. FC Nürnberg in Südtirol stehen nicht nur Taktik, Technik und Fitness im Mittelpunkt—auch das Teambuilding nimmt erneut einen hohen Stellenwert ein, wie Nordbayern berichtet. Zwischen Transferspekulationen, der laufenden Saisonvorbereitung und drei bereits absolvierten Testspielen gönnten sich Mannschaft und Betreuer während einer Trainingspause eine spektakuläre Auszeit in den Dolomiten.
Trainer Miroslav Klose verordnete seinem Team zur Halbzeit des Camps einen Tag abseits des Rasens: Die komplette Lizenzmannschaft startete am Donnerstag direkt nach dem Frühstück nach St. Vigil, um sich an Europas längster Zipline zu versuchen. In Klettergurten gesichert, stürzten sich die Profis bei bis zu 80 km/h mehrere Hundert Meter über dem Tal ins Abenteuer. Laut dem Veranstalter schwebten die Spieler an der höchsten Stelle rund 100 Meter über dem Boden.
Dieses Erlebnis soll die Gruppenbindung stärken und Abwechslung in die körperlich und mental fordernde Vorbereitung bringen. Die vergangenen Jahre zeigten bereits, dass beim Club Aktivitäten wie Rafting oder Kartfahren traditionell dazu genutzt werden, innerhalb des Teams neue Impulse zu setzen. Diesmal ging es erstmals nicht zu Land oder zu Wasser, sondern in die Luft.
Die einzige Ausnahme bildete Co-Trainer und Vereinslegende Javier Pinola, der laut Nordbayern die insgesamt drei Kilometer lange Strecke ausließ und stattdessen die Gelegenheit nutzte, am nächsten Tag bei zwei geplanten Einheiten auf dem Platz wieder aktiver ins Geschehen einzusteigen. Für alle anderen Beteiligten endete das Höhenabenteuer ohne Zwischenfälle, die Mannschaft kehrte vollständig und wohlbehalten ins Mannschaftshotel zurück.
Der Trainingslager-Alltag läuft nahtlos weiter. Nach dem Zipline-Abstecher wartet schon am Samstag vor der Rückreise das vierte Testspiel, diesmal gegen Pokalfinalist Arminia Bielefeld. Trainer Klose nutzt die Tage in Südtirol somit konsequent, um nicht nur an Form und Spielsystem zu feilen, sondern auch den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken—gerade mit Blick auf personelle Veränderungen und die Herausforderungen der neuen Saison.
Quelle: Nordbayern