SV Werder Bremen
·02 de junho de 2025
„Nochmal ein anderes Gefühl als im Vereinsfußball“

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·02 de junho de 2025
Felix Agu ist zum ersten Mal für Nigeria aufgelaufen (Foto: imago).
Felix Agu hat am Samstagabend den nächsten Meilenstein seiner Karriere erreicht und sein Debüt für die Nationalmannschaft Nigerias gefeiert. Im Rahmen des Unity Cup stand Werders Schienenspieler beim Sieg gegen Jamaika (7:6 n.E.) in der Startelf und bis zur 83. Minute auf dem Platz. Die Nigerianer gewannen damit das Freundschaftsturnier, das in Brentford ausgetragen wurde und bekamen dafür auch eine Trophäe überreicht.
Nigeria gewann für den Unity Cup auch eine Trophäe (Foto: imago).
Nationaltrainer Éric Chelle nominierte Agu erstmals für die Super Eagles, wo er in den vergangenen Tagen rund um das Freundschaftsturnier seine Teamkollegen kennenlernte. Mit Nathan Tella (Bayer 04 Leverkusen) und Frank Onyeka (FC Augsburg) stand der 25-Jährige auch mit zwei Bundesliga-Spielern auf dem Rasen. „Insgesamt war die Woche gut“, sagt Agu gegenüber WERDER.DE nach den beiden Spielen im englischen Brentford. „Ich bin vom Team sehr gut aufgenommen worden und freue mich auf mehr.“
Nachdem der gebürtige Osnabrücker, dessen Vater Nigerianer ist, beim 2:1-Erfolg gegen Ghana noch Zuschauer am Seitenrand war, stand er gegen Jamaika gleich in der Startelf. Agu & Co. gingen durch Moses Simon (FC Nantes) und Samu Chukwueze (AC Mailand) zwar doppelt in Führung, setzten sich letztlich nach zwei Ausgleichstoren aber beim finalen Showdown vom Punkt durch.
Für Werders Nummer 27 war das Länderspiel eine neue Erfahrung, die ihm sicherlich in Erinnerung bleiben wird. „Es war sehr schön, denn obwohl es ein Freundschaftsturnier war, war die Rivalität zu spüren“, sagt Agu. „Für die Nationalmannschaft zu spielen, ist nochmal ein anderes Gefühl als im Vereinsfußball und darauf habe ich mich gefreut – schön, dass es so gekommen ist und wir gewonnen haben.“