Nicole Anyomi zum VfL Wolfsburg? Medien berichten vom Interesse an Bundesliga-Topscorerin | OneFootball

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·29 de maio de 2025

Nicole Anyomi zum VfL Wolfsburg? Medien berichten vom Interesse an Bundesliga-Topscorerin

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Der personelle Umbruch bei den Frauen des VfL Wolfsburg ist in vollem Gange – und laut einem Bericht der Sportbild könnte ein weiterer spektakulärer Transfer bevorstehen: Der Vizemeister soll starkes Interesse an Nicole Anyomi von Eintracht Frankfurt zeigen. Die 25-jährige Stürmerin hat eine herausragende Bundesliga-Saison hinter sich – und könnte nach Stina Johannes und Sophia Kleinherne die nächste Frankfurter Leistungsträgerin sein, die den Weg in die Autostadt findet.

Wolfsburg auf Stürmersuche

Nach dem Weggang mehrerer Stammspielerinnen wie Sveindís Jónsdóttir und Jule Brand sucht der VfL dringend Verstärkung für den Angriff. Eine klassische Torjägerin mit Tempo, Spielwitz und Abschlussstärke steht ganz oben auf der Wunschliste. Laut Sportbild hat Wolfsburg drei Kandidatinnen im Visier: Selina Cerci, Giovanna Hoffmann – und eben Nicole Anyomi. Für alle drei Spielerinnen wäre eine Ablösesumme fällig, doch Anyomi gilt als die attraktivste Option.


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Zahlen, die beeindrucken

Nicole Anyomi hat in der abgelaufenen Bundesliga-Saison Statistiken geliefert, die keine Fragen offenlassen. Mit 14 Toren und neun Vorlagen war sie ligaweit die Top-Scorerin – und das bei einer Einsatzzeit von nur 1.323 Minuten. Das bedeutet: Im Schnitt war sie alle 63 Minuten direkt an einem Tor beteiligt. Kein anderer Bundesliga-Angriff wirkte so konstant gefährlich. Selbst etablierte Nationalspielerinnen wie Lea Schüller (85 Minuten pro Scorerpunkt) oder Laura Freigang (97 Minuten) konnten da nicht mithalten.

Anyomi glänzte nicht nur durch Effizienz, sondern auch durch Timing: Als ihre Eintracht gegen Saisonende unter Druck geriet, lieferte sie vier Tore in den letzten drei Partien. In kritischen Phasen zeigte sie Führungsqualität – ein Entwicklungsschritt, der ihr lange abgesprochen wurde.

Rätsel um DFB-Ausbootung

Trotz dieser Leistungen blieb eine Einladung zur Nationalmannschaft zuletzt aus. Seit dem 28. Oktober 2023 ist Anyomi außen vor – ein Umstand, der bei Fans wie Experten für Kopfschütteln sorgt. Bundestrainer Christian Wück begründete seine Entscheidung mit systemischen Überlegungen: Anyomi sei nicht ideal für die Rolle der klassischen Neunerin, ihr Spielstil passe nicht optimal zum DFB-System, das auf physisch starke Wandspielerinnen mit hoher Kopfballpräsenz setzt.

Die öffentliche Diskussion verschärfte sich, als Anyomi selbst erklärte, es habe „keinen konkreten Austausch“ mit dem Trainerteam gegeben. Unterstützt wurde sie auf Social Media unter anderem von bekannten Spielerinnen wie Lina Magull, Alexandra Popp und Jule Brand – ein Zeichen, dass das Thema auch intern für Gesprächsstoff sorgt.

Rückkehr in die Spitzengruppe?

Für Anyomi könnte ein Wechsel nach Wolfsburg die logische Konsequenz sein: Der VfL ist sportlich ambitioniert, bietet Champions-League-Perspektive und sucht genau den Spielertyp, den sie verkörpert. Auch wenn sie kein klassischer Mittelstürmertyp ist, könnte sie in einem variablen Angriffssystem ihre Qualitäten voll entfalten – etwa im Zusammenspiel mit Alexandra Popp oder als pfeilschnelle Flügelspielerin.

Ein Wechsel zu den Wölfinnen hätte zudem Signalwirkung: Für Eintracht Frankfurt wäre es der nächste schmerzhafte Verlust, nachdem sich bereits Torhüterin Stina Johannes dem VfL angeschlossen hat und auch Innenverteidigerin Sophia Kleinherne kurz vor einem Wechsel steht. Beide Transfers haben in Frankfurt bereits für Irritationen gesorgt – Anyomi als dritte Abwanderung binnen weniger Wochen würde die Sorgen um eine strukturelle Schwächung weiter verstärken.

Noch ist nichts fix

Offiziell bestätigt ist der Kontakt zwischen Wolfsburg und Anyomi bislang nicht. Doch der Name der Frankfurter Torjägerin fällt immer häufiger, wenn es um die Personalplanungen an der Aller geht. Sollte der Transfer Realität werden, hätte der VfL Wolfsburg nicht nur einen der torgefährlichsten Namen der Liga verpflichtet – sondern auch erneut klug auf die sich zuspitzende Situation bei einem direkten Konkurrenten reagiert.

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