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·06 de junho de 2025
„Nicht in der gleichen Liga“: Ex-PSG-Star mit Kritik an Mbappe

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·06 de junho de 2025
Kylian Mbappe gewann nach seinem Wechsel von PSG zu Real Madrid keinen Titel, während sein Ex-Klub ohne ihn erstmals die Champions League gewann. Ein Ex-PSG-Star äußerte nun Kritik an dem französischen Superstar.
Nach Startschwierigkeiten bei Real Madrid spielte Kylian Mbappe nach seinem Wechsel von Paris Saint-Germain zu den Königlichen im vergangenen Sommer immerhin individuell noch eine passable Saison. Auch wenn er mit Real keinen Titel gewann, sicherte sich der Franzose den „Goldenen Schuh“ als bester Torjäger Europas. Geht es nach Ex-PSG-Star Jerome Rothen genügt diese Auszeichnung jedoch nicht, damit sich Mbappe aktuell zu den besten Spielern der Welt zählen kann. Sport Bild zitierte die Aussage des 47-jährigen
Konkret sagte Ex-PSG-Star Jerome Rothen: „Wir wissen doch genau, dass Mbappe es nicht verdient, in der Auswahl für den Ballon d’Or zu sein. Er spielt nicht in einer Liga wie Lamine Yamal oder Ousmane Dembele.“ Während Lamine Yamal mit dem FC Barcelona in der ersten Saison von Hansi Flick die Meisterschaft in Spanien gewann und immerhin das Halbfinale der Champions League erreichte, wurde Mbappe in La Liga mit Real nur zweiter und schied in der Königsklasse bereits im Viertelfinale gegen Arsenal aus. Ebenfalls gute Chancen, mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet zu werden, hat nicht nur aus Sicht von Rothen Ousmane Dembele.
Der 28-jährige holte mit Paris Saint-Germain das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und dem Gewinn der Champions League. An allen drei Titeln hat der Franzose einen riesigen Anteil. Vor allem der erstmalige Gewinn der Champions League von PSG könnte ein entscheidendes Argument für Dembele bei der Auswahl des Ballon-d’Or-Siegers sein.
Während Lamine Yamal wettbewersbübergreifend mit 18 Toren und 25 Vorlagen begeistern konnte, erzielte Ousmane Dembele in der gesamten Saison 30 Treffer, allein acht davon auf dem Weg zum Triumph in der Königsklasse. Mit seiner Aussage, dass die beiden in dieser Saison in einer anderen Liga als Kylian Mbappe spielten, liegt Jerome Rothen definitiv nicht falsch.