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·31 de maio de 2025
Neuzugänge für die Klub-WM? Bayern-Boss Rummenigge wird deutlich

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·31 de maio de 2025
Der FC Bayern nimmt die neue Klub-WM mit klaren Vorstellungen in Angriff. Bayern-Boss Rummenigge betont, was für den Verein wirklich zählt.
Die neue Klub-Weltmeisterschaft, die in Kürze in den USA startet, bringt für den FC Bayern München nicht nur eine satte Finanzspritze, sondern vor allem eine strategisch wichtige Chance. Die FIFA lockt bei der Klub-WM mit hohen Preisgeldern für die 32 teilnehmenden Vereine. Dennoch schließt Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge zusätzliche Transfers für das Turnier aus. „Bayern München wird keinen Spieler zusätzlich für die Klub-WM kaufen“, stellte der 69-Jährige im Interview mit der Sport BILD klar.
Die Reform der Klub-WM, die nun mit einer Gruppenphase und 32 Teams auf einem „neuen Niveau“ gespielt wird, bietet laut Rummenigge weit mehr als nur finanzielle Anreize. Besonders hob er hervor, dass „die Bereitschaft der Fifa, für die Klub-WM den Confed Cup abzuschaffen, viel wichtiger als das Geld war.“ Für den FC Bayern bedeutet das, dass seine Nationalspieler im Sommer nicht mehr für den Confed Cup abgestellt werden müssen, sondern stattdessen im Bayern-Trikot in den USA auflaufen – und der Klub dafür „anständig honoriert“ wird.
Neben den sportlichen Vorteilen sieht Rummenigge auch ein riesiges Marketingpotenzial in den Vereinigten Staaten. Der FC Bayern betreibt seit 2014 ein Büro in New York. Künftig will der Klub dieses stärker nutzen, um sich in einem der wichtigsten Märkte der Welt zu etablieren. „Wir werden versuchen, die beiden Turniere zu nutzen, um den FC Bayern in Amerika bekannter und populärer zu machen und uns zu etablieren, was Sponsoring und Merchandising betrifft“, so Rummenigge.
Zudem betont der Bayern-Boss die Bedeutung der Klub-WM für den deutschen Fußball insgesamt. Die Bundesliga gewinne durch die neue Klub-WM an Bedeutung. Sie bildet die Grundlage für die Qualifikation zur Champions League, die wiederum den Zugang zum prestigeträchtigen Turnier ermöglicht. So erklärt Rummenigge: „Die Bundesliga ist die Basis, um sich für die Champions League, also die ‚Kirsche auf der Torte‘, überhaupt zu qualifizieren.“
Trotz der rund 30 Millionen Euro Startgeld und der Aussicht auf über 100 Millionen Euro Preisgeld für den Sieger bleibt für den FC Bayern die sportliche Integrität im Vordergrund. Karl-Heinz Rummenigge verweist darauf, dass das Turnier sich erst etablieren müsse, aber „alle werden sportlich sehr seriös zu Werke gehen.“
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