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·01 de abril de 2025

Neustrukturierung bei Bayern? Das steckt hinter den Gomez-Gerüchten

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Beim FC Bayern wird offenbar hinter den Kulissen an möglichen strukturellen Veränderungen gearbeitet. Der Verein prüft laut Berichten verschiedene Optionen, um die sportliche Leitung zu optimieren und talentierte Nachwuchsspieler besser zu integrieren.

Ein zentraler Aspekt der Überlegungen ist, die Verzahnung zwischen der ersten Mannschaft und dem FC Bayern Campus zu verbessern. Besonders Ehrenpräsident Uli Hoeneß legt großen Wert darauf, dass künftig mehr junge Talente den Sprung in die Profimannschaft schaffen. Ein möglicher Kandidat für eine neue Rolle in der Bayern-Führung ist Mario Gomez. Laut Sport1 wird der frühere Stürmer vor allem von Hoeneß geschätzt, der seine Karriere im Management genau verfolgt hat. Dennoch habe es bisher keine konkreten Gespräche zwischen dem Klub und Gomez gegeben – derzeit bleibt es lediglich eine Idee.


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Die Gerüchte um Gomez werfen gleichzeitig ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation von Max Eberl. Der Sportvorstand steht innerhalb des Aufsichtsrats unter genauer Beobachtung. Auch wenn Eberl Anerkennung für einige seiner Entscheidungen genießt, werden andere Aspekte seiner Arbeit kritisch hinterfragt. Besonders die Entwicklung am FC Bayern Campus und seine Kommunikationsweise stoßen auf Skepsis.

Sport1 berichtet, dass Uli Hoeneß den Austausch mit der Führungsebene verstärken möchte, da es unter dem früheren Vorstand Oliver Kahn zu wenig Austausch gegeben habe. Auch Eberl, der zwar ein engeres Verhältnis zu Hoeneß pflegt als Kahn, neigte teilweise dazu, vieles alleine zu regeln. Ein Rauswurf des Sportvorstands soll laut Sky möglichst vermieden werden, ist aber keinesfalls ausgeschlossen.

Bayern hat wohl weitere Kandidaten im Blick

Zuletzt wurde berichtet, dass neben Gomez auch andere Namen im Gespräch sind. Unter anderem werden Ralf Rangnick und Markus Krösche als potenzielle Kandidaten genannt. Rangnick, aktuell Nationaltrainer Österreichs, soll nach wie vor hohe Wertschätzung bei Uli Hoeneß genießen. Auch Krösche, derzeit Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt, gilt als vielversprechender Kandidat für die Zukunft. Beide waren schon früher als Optionen für den FC Bayern gehandelt worden.

Eine mögliche Verpflichtung von Gomez würde entweder die Schaffung einer neuen Position, eine grundlegende Umstrukturierung oder sogar eine Ablösung im bestehenden Management erfordern. Die Verträge von Eberl und Sportdirektor Christoph Freund laufen beide bis Sommer 2027. Es bleibt abzuwarten, ob Bayern tatsächlich eine tiefgreifende Neuausrichtung der Führungsstruktur vornimmt oder ob es lediglich bei internen Diskussionen bleibt.

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