Neues Rotationsmodell: So bereitet sich Bayern auf die Zeit nach Neuer vor | OneFootball

Der FC Bayern bemüht sich dieser Tage intensiv um eine Verpflichtung von Torhüter-Talent Jonas Urbig. Sollte der 21-Jährige bereits in diesem Winter nach München wechseln, schwebt den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters in Zukunft offenbar ein besonderes Rotationsmodell vor.

Der FC Bayern will Jonas Urbig bereits in diesem Winter verpflichten. Jene Meldungen machten in den letzten Tagen verstärkt die Runde. Sollte der 21-Jährige in der laufenden Transferperiode nach München wechseln, planen die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters auf der Position der Nummer zwei offenbar ein neues Rotationsmodell.

Wie Sky berichtet, würde ein Transfer des Kölner Eigengewächses die Hierarchie auf der Torhüterposition in München grundlegend verändern. Hinter Stammtorwart Manuel Neuer, der auch weiterhin die unangefochtene Nummer eins bleiben soll, würde eine spezielle Rotation eingeführt werden. Heißt im Klartext: Der derzeit verletzte Daniel Peretz, Routinier Sven Ulreich und Urbig würden sich als Ersatz hinter Neuer je nach Spieltag abwechseln. Wie diese Rotation genau umgesetzt werden soll, steht zu diesem Zeitpunkt noch in den Sternen.

Urbig will nach München

Urbig, der seinen Stammplatz im Kölner Tor an Konkurrent Marvin Schwäbe verloren hat, kann sich einen Wechsel nach München offenbar bereits in diesem Winter sehr gut vorstellen. Demnach sind sich der deutsche Rekordmeister und das Torwart-Talent bereits mündlich über einen Wechsel einig geworden. Die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln laufen bereits seit Tagen auf Hochtouren. In Sachen Ablöse liegen die beiden Klubs derzeit allerdings noch ein gutes Stück auseinander.

Auch wenn die Verhandlungen sich derzeit schwierig gestalten, sei es das klare Ziel der Bayern-Bosse, Urbig bis zum Ende der Transferperiode Anfang Februar nach München zu lotsen. Erhält der deutsche Rekordmeister den Zuschlag, würde man sich eines der größten deutschen Torwart-Talente sichern.