90min
·28 de novembro de 2024
In partnership with
Yahoo sports90min
·28 de novembro de 2024
Rein sportlich läuft es beim amtierenden deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen in der aktuellen Spielzeit 2024/25 nicht ganz so rund, abseits des Platzes dafür aber umso mehr. Nachdem der Meisterkader schon im Sommer entgegen vieler Erwartungen komplett zusammengehalten werden konnte, gelangen in den vergangenen Wochen und Monaten auch noch die langfristigen Vertragsverlängerungen mit Robert Andrich und Amine Adli.
Doch damit nicht genug, hinter den Kulissen wird längst an den nächsten Vertragsunterschriften gearbeitet. Dass die Leverkusener gerne mit Starspieler Florian Wirtz vorzeitig bis mindestens 2028 verlängern würden, ist dabei kein Geheimnis. Laut Informationen der Bild plane die Werkself parallel aber auch die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Sturmtank Victor Boniface.
Dieser kam erst im Sommer 2023 nach Leverkusen, hat sich aber sofort zum essentiellen Stammspieler entwickelt. Trotz dreimonatigem Verletzungsausfall steuerte er in der abgelaufenen Saison 21 Tore und zehn Assists in 34 Pflichtspielen zum Gewinn des deutschen Doubles bei und knipste auch in der aktuellen Spielzeit schon wieder achtmal.
Boniface' aktueller Kontrakt bindet ihn theoretisch noch bis Juni 2028 an den Verein, zuletzt gab es aber immer wieder Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League. Zuletzt zeigte etwa Manchester United mit dem neuen Trainer Ruben Amorim Interesse. Um dem einen Riegel vorzuschieben, will Leverkusen nun vorzeitig bis 2029 und zu deutlich besseren Bezügen verlängern. Denn als Boniface vor anderthalb Jahren zu Bayer 04 kam, war er mit zwölf Millionen Euro Marktwert noch deutlich weniger wert als jetzt [45 Mio. Euro, Transfermarkt.de]. Folglich spiegelten die Vertragsbedingungen damals auch noch nicht seinen aktuellen Wert für Leverkusen wider.
Die Werkself selbst zeige sich laut Bild optimistisch, vorzeitig mit Boniface verlängern zu können. Der Angreife fühle sich in Leverkusen sehr wohl und denke derzeit nicht an einen Wechsel - auch, weil er ein besonders enges Verhältnis zu Trainer Xabi Alonso pflege und ihn als eine Art Vaterfigur ansehe. "Wir haben eine gute Verbindung zu Boni. Er ist ein guter Typ, sehr gut integriert in der Kabine. Er bringt immer gute Stimmung rein", meinte Alonso selbst zuletzt vielsagend.
Weitere Leverkusen-News lesen:
Ao vivo
Ao vivo
Ao vivo