Nächster Bewerber um Viktor Gyökeres – Napoli startet Transferangriff | OneFootball

Der Nächste bitte: Im Werben um Viktor Gyökeres hat sich mit der SSC Neapel ein weiterer Top-Klub eingeschaltet. Unterdessen hat Sporting Lissabon ein erstes Angebot für den 26-Jährigen abgelehnt.

Viktor Gyökeres ist mit Blick auf das anstehende Transferfenster zweifelsfrei einer der begehrtesten Stürmer und wird keinerlei Probleme haben, einen neuen Verein zu finden. Die einzige Hürde könnte darin bestehen, sich für einen der zahlreichen Bewerber zu entscheiden. Mit der SSC Neapel gibt es nun offenbar sogar noch einen weiteren Interessenten.

Wie der Corriere dello Sport berichtet, will der italienische Meister den Portugiesen verpflichten und damit seine großen Ambitionen untermauern. Nach Kevin de Bruyne, der mit großer Wahrscheinlichkeit ablösefrei von Manchester City kommt, wäre Gyökeres bereits der zweite namhafte Neuzugang der SSC.

Sporting lehnt erstes Arsenal-Angebot ab

Darüber hinaus arbeitet Napoli auch an der Verpflichtung von Jonathan David, der genau wie de Bruyne vertragslos ist und somit zum Nulltarif zu haben wäre. Anders sieht es bei Gyökeres aus. Der Schwede steht noch bis 2028 bei Sporting Lissabon unter Vertrag, doch darf den portugiesischen Meister dank einer Vereinbarung mit den Klub-Verantwortlichen für rund 70 Millionen Euro verlassen.

Ein erstes Angebot des FC Arsenal in Höhe von 60 Mio. Euro hat Sporting Berichten zufolge abgelehnt. Der Poker ist somit noch längst nicht entschieden, wenngleich die Londoner seit geraumer Zeit als Favorit auf einen Transfer gehandelt werden. Ob Gyökeres an einem Wechsel nach Neapel interessiert wäre, ist offen.

Napoli hat große Transferpläne

In jedem Fall wird durch das Interesse an Gyökeres deutlich, dass Präsident Aurelio De Laurentiis große Pläne verfolgt und den Status als Nummer eins im italienischen Fußball nicht sofort wieder abgeben möchte. Berichten zufolge ist es ihm durch das Versprechen, den Kader umfassend zu verstärken, gelungen, Meister-Trainer Antonio Conte von einem Verbleib zu überzeugen.