🎥 Nachtragende Bremer?! So haben die Werder-Fans auf Zetterer reagiert | OneFootball

Für Michael Zetterer war das erste Spiel für seinen neuen Klub Eintracht Frankfurt ein ganz besonderes. Schließlich stand er heute Nachmittag jenen gegenüber, mit denen er noch vor wenigen Tagen gemeinsam trainiert und geduscht hatte: seinen ehemaligen Teamkollegen aus Bremen. Zetterer war erst kürzlich als Trapp-Ersatz von der Weser an den Main gewechselt.

Sportlich gesehen hätte es nicht besser laufen können: Die Eintracht gewann 4:1 – und beim einzigen Gegentreffer war Zetterer chancenlos. Nach dem Spiel kam es dann zum Wiedersehen mit den Werder-Fans, denen Zetterer nach zehn Jahren im grün-weißen Trikot immer noch sehr nahe steht – und sie ihm.

Von lautem Applaus und Sprechchören begleitet ging Zetterer auf die Kurve zu und bedankte sich selbst mit Applaus, Gesten des Respekts und dem obligatorischen Daumen nach oben. Auch seine ehemaligen Teamkollegen - mit denen er vergangene Woche noch aus dem DFB-Pokal flog - umarmte der 30-Jährige nach der Bremer Niederlage, sprach ihnen Mut zu und leistete Aufbauarbeit.

Nach dem Sieg gegen seine „Alte Liebe" sagte er am ‘Sky‘-Mikrofon: Es war schon komisch. Aber ich wollte mir einem Sieg starten, da gibt es leider im Fussball keine Gnade.

Trotzdem: Die Abschiedsgeschichte von Zetterer und die so kurzfristige Rückkehr vor die Bremer Fankurve lehrt uns, dass man sogar im Fußball im Guten auseinander gehen kann und sich nicht immer böse sein muss.

Nach dem Sieg gegen seine „alte Liebe“ sagte er am Sky-Mikrofon: „Es war schon komisch. Aber ich wollte mit einem Sieg starten – da gibt es im Fußball leider keine Gnade.“

Trotzdem zeigt die Abschiedsgeschichte von Zetterer und die so kurzfristige Rückkehr vor die Bremer Fankurve, dass man selbst im Fußball im Guten auseinandergehen kann – und sich nicht immer böse sein muss.

📸 Thomas F. Starke - 2025 Getty Images