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·25 de maio de 2025
Nach Wirtz-Absage: Bayern nimmt ManUnited-Star ins Visier!

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·25 de maio de 2025
Der FC Bayern ist weiter auf der Suche nach einem Spielmacher der Spitzenklasse – und könnte dabei in der Premier League fündig werden. Wie das Portal TEAMtalk berichtet, haben die Münchner Bruno Fernandes von Manchester United ins Visier genommen.
Der portugiesische Nationalspieler gilt demnach als Top-Alternative zu Florian Wirtz, nachdem der Bayer-Leverkusen-Star offenbar kurz vor einem Wechsel zum FC Liverpool steht.
Fernandes, Kapitän bei den Red Devils und Dreh- und Angelpunkt im offensiven Mittelfeld, ist vertraglich noch bis 2027 an den englischen Rekordmeister gebunden. Laut dem Bericht steht Manchester United im Sommer vor einem größeren Umbruch – und muss dringend Einnahmen generieren. Der Verkauf von Topspielern ist dabei ein denkbares Szenario, auch wenn Fernandes bisher als „unverkäuflich“ gilt. Ein Transfer käme laut TEAMtalk jedoch nur bei einer Offerte von über 100 Millionen Pfund (ca. 117 Millionen Euro) infrage.
Auch der britische Independent vermeldet, dass die Bayern an Fernandes dran sind. Laut der Zeitung sind die Münchner allerdings nur einer von zehn interessierten Klubs.
Foto: IMAGO
Der 30-Jährige spielt im Old Trafford weiterhin eine tragende Rolle und fühlt sich laut Berichten wohl in Manchester. Dennoch könnte die finanzielle Lage des Klubs ihn in ein Wechsel-Szenario drängen – insbesondere, wenn Bayern bereit ist, tief in die Tasche zu greifen.
Doch genau hier liegt das Problem: Im Gegensatz zu Florian Wirtz, der mit 22 Jahren als langfristiges Investment galt, müsste man bei Fernandes nicht nur deutlich mehr Gehalt einplanen, sondern auch einen höheren Transferbetrag für einen Spieler zahlen, der acht Jahre älter ist.
Für Bayern stellt sich daher die strategische Frage: Will man die kurzfristige Qualität eines Spielmachers wie Fernandes mit einem hohen finanziellen Risiko erkaufen – oder lieber auf ein jüngeres, entwicklungsfähigeres Profil setzen? Fernandes bringt auf dem Papier alles mit: Torgefahr, Spielintelligenz und internationale Erfahrung. Das kolportierte Preisschild ist jedoch ein Dealbreaker, zumal der Marktwert derzeit „nur“ auf 55 Millionen Euro taxiert wird.
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