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·05 de julho de 2025
Nach Williams-Hammer: Das sind die zwei Barca-Alternativen

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·05 de julho de 2025
Nach der Absage von Wunschspieler Nico Williams muss sich der FC Barcelona nach Alternativen umsehen. Zwei Spieler haben die Katalanen im Blick.
Laut der spanischen Zeitung Sport rücken mit Luis Diaz und Marcus Rashford zwei Spieler wieder in den Fokus, die schon länger mit einem Wechsel zu Barca in Verbindung gebracht werden. Gerade ManUnited-Stürmer Rashford machte nie einen Hehl daraus, gerne für die Katalanen spielen zu wollen. Während der Kolumbianer Diaz bei Liverpool nicht zum Verkauf steht, hat der Engländer keine Zukunft mehr bei seinem Heimatverein und soll sich einen neuen Arbeitgeber suchen.
Die Verhandlungsposition der Blaugrana ist jedoch geschwächt. Nach dem Ende der Williams-Verhandlungen wissen die Vereine, dass der spanische Meister dringend einen weiteren Außenstürmer braucht. Der 22-jährige Europameister von 2022 hat seinen Vertrag beim Athletic Club überraschend verlängert, nachdem Barca ihm nicht garantieren konnte, dass die Registrierung problemlos über die Bühne geht. Der Nationalspieler hat sich nun sogar bis 2035 an die Basken gebunden.
Seine Ausstiegsklausel wurde in dem Zuge von 62 Millionen Euro auf 90 Millionen Euro angehoben, eine Summe, die das finanziell geschwächte Barca nicht aufbringen kann. Ehe Hansi Flick Neuzugänge begrüßen kann, muss der spanische Meister eigentlich Spieler verkaufen, um Einnahmen zu generieren und Spielraum im Gehaltsbudget zu schaffen.
Zuletzt wurde über einen Verkauf der Eigengewächse Fermin Lopez und Eric Garcia spekuliert. Flick selbst schob einem Abgang der wichtigen Rotationsspieler jedoch einen Riegel vor. Die Zukunft von Torhüter Marc-André ter Stegen ist dagegen noch ungewiss. Der deutsche Nationalkeeper könnte in der neuen Saison seinen Stammplatz an Joan Garcia verlieren, der von Espanyol zum Stadtrivalen gewechselt ist.
Sportdirektor Deco erklärte jüngst, dass es nun am Trainer liege, welchen Torhüter er zur Nummer eins macht. Der Transfer von Garcia sei aber eine Entscheidung für „die Gegenwart und die Zukunft.“