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·03 de julho de 2025

Nach Trainerwechsel: So geht es für Naby Keita in Bremen weiter

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Im vergangenen Winter trennte sich der SV Werder Bremen nicht nur vorübergehend von den Reservespielern Olivier Deman (Royal Antwerpen) und Isak Hansen-Aarøen (Aalborg BK), sondern auch von Problemfall Naby Keїta. Bereits seit Rückrundenende 2023/24 auf dem Abstellgleis, hatte sich mit Ferencvaros TC aus Budapest endlich ein Abnehmer für den inzwischen 30-Jährigen gefunden. Auch eine Kaufoption wurde im Leihvertrag verankert. Ob Ferencvaros diese ziehen wird, ist allerdings unklar. Nach aktuellem Stand kommt Keїta damit im kommenden Winter zurück an die Weser - allerdings maximal für ein halbes Jahr.

Denn bei Werder Bremen besitzt Keїta im Fall der Fälle weiterhin keine Zukunft mehr. Das bestätigte Peter Niemeyer, der Leiter Profifußball beim SVW, im Gespräch mit der Deichstube in aller Deutlichkeit. "Wir haben uns damals als Verein ganz klar positioniert – und an dieser Haltung hat sich unabhängig vom Trainer nichts geändert", kommentierte er nach Keїta befragt.


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Nachdem sich Werder Bremen vor einigen Wochen vom langjährigen Erfolgstrainer Ole Werner getrennt und mit Horst Steffen einen neuen Chefcoach installiert hatte, wurde von manchen Bremer Fans und Medien darüber spekuliert, ob Keїta bei einer Rückkehr aus Budapest nicht doch nochmal eine Chance in Grün-Weiß bekommen könnte. Diese Spekulationen können damit aber ad acta gelegt werden. Verzichtet Ferencvaros am Ende des Leihvertrags am 31. Dezember auf das Ziehen der Kaufoption, wird sich Keїta einen anderen Arbeitgeber suchen müssen. Im Idealfall sofort, spätestens aber nach Ende seines im Juni 2026 auslaufenden Werder-Vertrags.

Bei Ferencvaros hatte sich Keїta nach kurzer Anlaufzeit zum Stammspieler gemausert, gänzlich überzeugen konnte er in der ungarischen Nemzeti Bajnokság (1. Liga) aber nicht. In zehn Ligaspielen brachte er es auf keinen Treffer, legte nur zwei Tore auf. In den Europa-League-Spielen gegen Victoria Pilsen (1:0, 0:3) oder im ungarischen Pokalfinale gegen Paksi FC (4:5 n.E.) kam der zentrale Mittelfeldspieler daher auch gar nicht zum Einsatz, sah den Kollegen 90 Minuten lang von der Bank zu. Ändert sich daran 2025/26 nichts Dramatisches, wird Ferencvaros die Kaufoption wohl eher nicht ziehen und Keїta damit zumindest für kurze Zeit zu Werder zurückschicken.

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