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·27 de novembro de 2024
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Der ehemalige BVB-Coach Edin Terzic könnte schon bald in der Premier League auf der Trainerbank sitzen. Steht ein Wechsel zum FC Everton bevor, oder wird ein finanzielles Hindernis dem Wechsel im Weg stehen?
Edin Terzic, der nach seiner Trennung von Borussia Dortmund im Sommer ohne Verein ist, könnte schon bald in der Premier League auf die Trainerbank zurückkehren. Laut teamtalk wird der 42-Jährige als möglicher Nachfolger von Sean Dyche beim FC Everton gehandelt. Der englische Klub befindet sich momentan mitten in einem Eigentümerwechsel: Die Friedkin Group, ein amerikanisches Konsortium, steht kurz davor, die Mehrheitsanteile an Everton von dem bisherigen Besitzer Farhad Moshiri zu übernehmen.
Mit der Übernahme durch die Friedkin Group könnte auch eine Veränderung auf der Trainerposition erfolgen. Sean Dyche, der seit Januar 2023 das Team betreut, konnte mit Everton bislang keine überzeugenden Ergebnisse erzielen – der Klub befindet sich aktuell nur auf Platz 15 der Premier League und kämpft gegen den Abstieg. Daher streben die neuen Besitzer offenbar einen Trainerwechsel an.
Der ehemalige BVB-Coach hat bereits mehrfach betont, dass er bereit für eine neue Herausforderung sei, nachdem er in der vergangenen Saison bei Dortmund von seinem Trainerposten zurücktrat.
Ein Engagement bei Everton könnte jedoch auf finanzielle Hürden stoßen. Laut dem Bericht könnte das Gehaltsgefüge von Terzic die finanziellen Möglichkeiten der Toffees sprengen, was die Verwirklichung des Wechsels erschwert. Bereits die AS Rom, ebenfalls im Besitz der Friedkin Group, hatte sich angeblich aus ähnlichen Gründen gegen eine Verpflichtung von Terzic entschieden. Auch bei West Ham United wurde der gebürtige Mendener als möglicher Trainerkandidat genannt, doch hier hatte sich Julen Lopetegui mit einem wichtigen Sieg gegen Newcastle United in eine bessere Ausgangslage gebracht.
Edin Terzic hatte kürzlich verkündet, dass er nach seiner Auszeit von der Trainerbank nun bereit sei, ein neues Kapitel in seiner Karriere zu beginnen. Ob dieses Kapitel bei Everton in der Premier League oder bei einem anderen Klub geschrieben wird, bleibt vorerst offen.