Nach Boniface-Zwist – Alonso und Leverkusen „bleiben ruhig“ | OneFootball

Nach Boniface-Zwist – Alonso und Leverkusen „bleiben ruhig“ | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·02 de março de 2025

Nach Boniface-Zwist – Alonso und Leverkusen „bleiben ruhig“

Imagem do artigo:Nach Boniface-Zwist – Alonso und Leverkusen „bleiben ruhig“

Bayer Leverkusen verliert momentan wieder kein einziges Spiel. Die Werkself hat zuletzt Eintracht Frankfurt deutlich wie souverän mit 4:1 bezwungen, allerdings ging das Spiel nicht ohne einen Nebenschauplatz über die Bühne. Trainer Xabi Alonso beschwichtigte aber direkt im Anschluss an das Spiel.

Alonso und Leverkusen „bleiben ruhig“ – trotz Boniface

Der deutsche Meister hätte allen Grund zur Freude gehabt, doch nach dem überzeugenden 4:1-Sieg von Bayer Leverkusen bei Eintracht Frankfurt am Samstagabend war Xabi Alonso erst einmal als Streitschlichter gefragt. Nach Abpfiff versuchte der Trainer, seinen noch immer erzürnten Stürmer Victor Boniface zu beruhigen – der war kurz zuvor auf dem Feld mit dem eingewechselten Emiliano Buendía aneinandergeraten und hatte seinen Teamkollegen gar weggeschubst.


Vídeos OneFootball


Este navegador não é compatível. Use um navegador diferente ou instale o aplicativo

video-poster

„Aus etwas Kleinem machen wir nichts Großes“, beschwichtigte Alonso hinterher, „das kann passieren. Wir bleiben ruhig.“ Auslöser des Zwists war, dass sich der Nigerianer und der Argentinier bei einer Torchance in der Nachspielzeit gegenseitig im Weg gestanden hatten. Es folgte eine gestenreiche Diskussion – und ein Schubser von Boniface, der zudem mit erhobenem Zeigefinger auf seinen Teamkollegen zuging. „Boni wollte schießen“, erklärte Alonso. Bei Sky ergänzte er, dass es normal sei, dass im Fußball „Leidenschaft“ gezeigt werde.

Auch Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes verwies auf den Wunsch nach „einer Mannschaft, die lebt“, kritisierte aber gleichwohl: „Trotzdem muss Boni ihn nicht wegstoßen.“ Abwehrchef Jonathan Tah sagte im ZDF: „Das sind Emotionen. Jeder will sein Tor machen.“ Und das ist eigentlich auch die genau richtige Einstellung. Es darf nur nicht ausarten und sich auf die gesamte Mannschaft auswirken.

Alonso stellte deswegen klar: „Das Wichtigste sind die Mannschaft, die Leistung und das Ergebnis.“ Damit Letzteres auch am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Bayern München stimmt, wird er indes darauf hoffen, dass teaminterne Zwischenfälle wie am Samstag vermieden werden. (SID)

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Saiba mais sobre o veículo