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·09 de julho de 2025
Müller-Comeback? Bayern-Boss Hainer: „Andere müssen Verantwortung übernehmen“

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·09 de julho de 2025
Thomas Müller wurde nach der Verletzung von Jamal Musiala mit einem Verbleib bei den Bayern in Verbindung gebracht. Nun sorgt FCB-Präsident Herbert Hainer aber für Klarheit. Der Routinier wird den Verein wohl definitiv verlassen.
Gegen Paris Saint-Germain bestritt Thomas Müller im Klub-WM-Viertelfinale (0:2) seine letzte Partie als Spieler des FC Bayern München. Nach der Partie wurde der Routinier mit einem vorübergehenden Verbleib beim deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Der Grund: Die schwerwiegende Verletzung von Jamal Musiala. Offenbar ist das für die FCB-Verantwortlichen aber keine Option.
Mit Blick auf die Musiala-Verletzung sagte Herbert Hainer gegenüber der Sport BILD: „Das war natürlich ein sehr bitterer Tag für Jamal und für uns alle. Er war gerade erst von einer Verletzung zurückgekommen und wird nun für eine weitere lange Zeit ausfallen. Wir werden ihn auf dem Weg der Genesung mit allem unterstützen, was er braucht.“
Der FCB-Präsident führte weiter aus: „Was die Transfers angeht, so hat unsere sportliche Leitung klare Ziele, wie wir unseren Kader verstärken wollen. Wir verfolgen diese Pläne konsequent.“
Schließlich wurde Hainer nach einer Müller-Rückholaktion befragt. Er entgegnete: „Thomas hat sich nach dem Spiel gegen Paris von der Mannschaft verabschiedet.“ Angesprochen auf die Frage, wer denn Müller ersetzen könnte, sagte Hainer: „Thomas Müller zu ersetzen ist unmöglich, auf und neben dem Platz, denn seine Karriere und sein Charakter sind einzigartig. Seine Spielweise und sein Auftreten sind unersetzlich – er ist ein Bayern-Spieler mit Leib und Seele.“
„Aber das Leben geht weiter – jetzt müssen andere die Verantwortung übernehmen“, erklärte der 71-Jährige. Auf Nachfrage, wen er damit meine, erläuterte Hainer: „Joshua Kimmich mit seinem unbändigen Siegeswillen, er ist die Bayern-DNA in Person. Junge Spieler aus unserem Campus wie Jamal, Aleksandar Pavlovic, Josip Stanisic. Mit Jonathan Tah haben wir einen Leader aus Leverkusen geholt. Es wird anders sein, aber wir werden neue Anführer haben.“